Im Prinzip ist die Sache einfach: Dani Wilde hat sich mit Haut und Haaren dem Blues verschrieben. Die Guten dieser…
Im Prinzip ist die Sache einfach: Dani Wilde hat sich mit Haut und Haaren dem Blues verschrieben. Die Guten dieser Gattung – und dazu gehört auch Dani Wilde – merken irgendwann ein Mal, dass Blues alleine schnell auf das vorformatierte Abstellgleis führt. Anstatt also der Versuchung zu widerstehen, im Standard-Blues-Schema als Basis für virtuose Fingerfertigkeiten…
Das schöne an dieser Scheibe ist, dass der Blues hier nicht – wie oft bei Debütanten in diesem Genre üblich – zur bloßen Demonstration instrumantaler Fähigkeiten genutzt wird, sondern dass Dani Wilde (die sich erste musikalische Meriten als Backing-Sängerin für Maddy Prior erwarb), sich zunächst als Sängerin, dann als Songwriterin und erst zuletzt als Blueserin…