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  • The High Llamas – Talahomi Way

    Seit Jahren bemüht sich Sean Hagan mit seinem Projekt High Llamas um einen Gegenentwurf zur üblichen Pop-Song-Ästhetik, indem er zunehmend komplexere Elemente miteinander kombiniert, dabei gleichzeitig mit Hörgewohneiten bricht und gewohnte Songstrukturen demontiert. Der Neid muss es einem lassen, dass er damit ziemlich erfolgreich ist (jedenfalls in künstlerischer Hinsicht). Ein ums andere Mal gelingt es…

  • Baby Dee – Regifted Light

    Baby Dee scheint endgültig einen Narren an der Fugenform gefressen zu haben. Die Hinwendung von der konkreten Songform hin zu abstrakten, klassischen Strukturen mit immer weniger Gesangsanteilen geht jedenfalls munter weiter. Jedoch nicht, wie auf den letzten Arbeiten, mit der Harfe als Muse der Wahl, sondern mit einem Steinway-Flügel als Anker. Und hier entpuppt sich…

  • Bill Callahan – Sometimes I Wish We Were An Eagle

    Platte der Woche KW 14/2009 Nachdem Bill Callahan sich auf seiner letzten Scheibe als Folkie ausgetobt hat, präsentiert er sich auf dem neuen Werk – völlig zurecht und ungemein souverän – wieder als das, was er eigentlich ist: Als Grandseigneur des intelligent gemachten Indie-Songs. Stimmungsmäßig bietet Callahan hier eine (gedachte) Schnittmenge aus Leonard Cohen und…

  • Silver Jews – Lookout Mountain, Lookout Sea

    Als Silver Jew David Berman auf Promo-Tour zu seiner letzten CD war, hatte er seine Frau Cassie dabei, die ihn bei den Interviews moralisch unterstützte (und auch wohl so einiges über ihren Gatten erfuhr). David nutzte diese Interviews als Teil seiner Therapie und erzählte von seinen psychologischen und psychosomatischen Verstrickungen und Abhängigkeiten, die er nun…

  • Baby Dee – Safe Inside The Day

    Dass das Innere größer und wichtiger als das Äußere sei, meint Baby Dee vieldeutig in der Info zu dem von Matt Sweeney und Will Oldham produzierten „Safe Inside The Day“. Das könnte man so interpretieren, als dass auf Äußerlichkeiten nicht so viel Wert gelegt werden soll und / oder dass es da mehr gäbe, als…

  • Bill Callahan – Woke On A Whaleheart

    Auch wenn Bill Callahan dieses Mal seinen üblichen Moniker Smog unter den Tisch fallen lässt, ist „Woke On A Whaleheart“ ein typisches Callahan-Album geworden. Besser gesagt: Ein ausgezeichnetes, wenn nicht sogar sein bislang bestes! Kaum zu glauben, dass er diese streng durchkomponierte, abwechslungsreiche Songsammlung ausgerechnet mit Neil Michael Hagerty (ex-Royal Trux und World War) eingespielt…

  • RTX – Western Xterminator

    Querflöten und arabische Rhythmen hätte man ja nun tatsächlich nicht mit Jennifer Herrema in Verbindung gebracht. Und dennoch: Auf dem Opener der neuen RTX-CD gibt sich Jennifer zunächst als seufzende Sultanine. Doch keine Angst: Dann geht es mit den üblichen Stones-, AC-DC-, Aerosmith und Punk-Riffs weiter, die – wie üblich und ohne Rücksicht auf die…

  • P.G. Six – Slightly Sorry

    Komischer Name, eigenartiger Titel – super Scheibe. So in etwa könnte man diese Scheibe von Pat Gubler, alias P.G. Six charakterisieren. Der Mann, dem es ein wenig leid tut, hat schon einiges an obskuren Veröffentlichungen auf den Markt geworfen, und so verwundert es nur teilweise, welch geschlossenes Gesamtbild als Künstler er hier präsentiert. Unterstützt von…

  • White Magic – Dat Rosa Mel Apibus

    White Magic ist der Name, den sich Mira Billote und Doug Shaw aus New York für ihr Projekt aussuchten – dass Jim White von den Dirty Three hier mitspielt, ist eher Zufall. White Magic sind insofern typisch New York, als das hier Avantgarde und Minimal-Pop auf eine fast naive Art miteinander verknüpft werden, wie das…

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