Belle And Sebastian melden sich zurück. Mal wieder mit einer EP, die der Fan sich unbesehen zulegen kann. Sie enthält…
Belle And Sebastian melden sich zurück. Mal wieder mit einer EP, die der Fan sich unbesehen zulegen kann. Sie enthält drei gewohnt beschwingte Songs mit den für die Band so typischen Sixties Folk-Pop Melodien und der ausgefeilt arrangierten, größtenteils akustischen Instrumentierung. Die Platte schließt ziemlich nahtlos an das letzte Album an, mit dem die Band…
Fein, wenn sich zwei Brüder so gut verstehen. Die beiden kanadischen Cash-Brüder Peter und Andrew liefern mit ihrer ersten gemeinsamen Scheibe auf Anhieb ein veritables Stück Musik ab. Wenn man es böse mit ihnen meint, wird man den Cash Brothers Radiotauglichkeit vorwerfen können. File under Adult Rock. Und wer weitere Schubladen braucht: In England würde…
Trip Hop ist ein englisches Phänomen, so sollte man meinen, und fokussiert sich mehr oder weniger auf die Insel. Weit gefehlt, denn jetzt veröffentlicht die dänische Band Amstrong ihr bereits zweites Album mit dem Namen „Hot Water Music“ (Nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Emocore Band). Auf ihrem neuen Album klingen die fünf Dänen reifer…
Hinter „In The Fishtank“ verbirgt sich eine Serie von Aufnahme-Sessions, die seit einiger Zeit vom niederländischen Konkurrent Label organisiert werden. Nach No Means No, Guv’ner, den Tassilli Players, Snuff, Tortoise & The Ex sowie June Of 44 waren für den neuesten Fish Low ins Aquarium geladen. Die baten dann noch die befreundeten Dirty Three dazu,…
Eine Band, eine CD, ein Beat, verschiedene Geschwindigkeiten, verschiedene Stimmungen. Couch machen Instrumentalmusik mit Strophen und Refrains, stets drängend, wehmütig wütend, und man fragt sich, wie sie zu Titeln wie „Alle auf Pause“ und „Kurzer Punkt“ kommen (beides Anspieltips). Couch sind eine waschechte Hausmusik-Band, sowohl von ihrer Biografie wie auch von ihrem Sound her. Umso…
1997 nimmt der damals 17jährige Connor Oberst aka Bright Eyes mit einer losen Formation aus Freunden und Bekannten eine Reihe von Homerecordings auf, die uns erst jetzt erreicht. „Letting Off The Happiness“ betitelt, ist diese Scheibe ein ziemlich interessantes Dokument einer Zeit, als Lofi und Anti-Folk eigentlich schon überkommen waren und man sich verschiedentlich um…
Wenn ich selbst Rezensionen lese, interessieren mich noch mehr als die ja teilweise reizenden bis juckreizenden Zwangsvorstellungen des jeweiligen Autors eine flotte Entscheidungsunterstützung nach dem Motto „Vom Genre her würd‘ mich das Album X schon sehr interessieren, aber muss ich mir das Teil WIRKLICH für schwerverdientes Geld in’s Haus schaffen?“ Für den sachkundigen Schnell-Leser also:…
Auf 16 Jahre Bandgeschichte können die Melvins (mit dem genialen Struwelkopf-Sänger King Buzzo) nun zurückblicken, wovor man wirklich den Hut ziehen kann. Mit „Colossus of Destiny“ haben die vier dieses mal eine schwierige Geräuschkulisse geschaffen. Da hört man verzerrte Gitarren, das Rumexperimentieren mit elektronischen Sounds etc., was sich nicht wirklich zum Anhören eignet. Gegen Ende…
Eigentlich mag ich keinen HipHop. Da bin ganz ehrlich, aber „Keepin‘ It Lovely“ von Incognegro“ ist da etwas anders. Fette Beats, dreckiger Gangster Rap mit Street Texten. „Incognegro“ bestehen aus der alten Formation „Goats“ und haben sich auf diesem Wege wieder zusammengefunden. Schon eher im Stil von Such A Surge oder Megavier, mit dicken Riffs…