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  • Richard Hawley – Lowedges

    Dass Richard Hawley einmal bei Pulp gespielt hat, hört man seinen Solo-Scheiben nun wirklich nicht mehr an. Hawley entwickelt eher seine Variante des traurigen Liedermachers, der sich der Welt durch seine Musik offenbaren möchte. Auf dieser Scheibe erkennt man nun auch, wohin es Hawley zieht: Zurück in die Vergangenheit nämlich. Nicht in seine, wohlgemerkt, sondern…

  • QNTAL – III

    Das dritte Album, schlicht mit der römischen Ziffer „III“ betitelt, musste diesmal ohne die Mitarbeiter von Ernst Horn (Deine Lakaien, Helium Vola) auskommen. Trotzdem haben es QNTAL geschafft, ein vielschichtiges und interessantes Album abzuliefern. Vielleicht auch, weil sie mit dem Keyboarder Fil, alias Philipp Groth, einen neuen Ideengeber und hervorragenden Produznten gefunden haben. Aber Vorsicht:…

  • Go-Betweens – The Stuff That Dreams Are Made Of

    War das Comeback-Album „The Friends Of Rachel Worth“ noch irgendwie eine konspirative Angelegenheit – eher beiläufig entstanden und dazu in Portland – so ist „Bright Yellow, Bright Orange“ nun fast so etwas wie eine „normale“ Go-Betweens-Scheibe geworden. Das heißt nun nicht, dass es sich hierbei um ein routinemäßig hingeklatschtes Pflicht-Album handelt, sondern dass die Scheibe…

  • L’ame Immortelle – Als die Liebe starb

    Wer die ersten vier Alben von L’Ame Immortelle wirklich gut fand und ihren harten, schnellen Elektrosounds nahestand, der sei gewarnt: Mit „Als die Liebe starb“ bricht das nunmehr zum Duo geschrumpfte Gothicensemble aus Österreich mit ihren Konventionen. Schon der Albumtitel impliziert, was zu erwarten ist: Schnulziger Herzschmerz. Die Texte triefen vor Schmalz und könnten mit…

  • Martin Stephenson – Collective Force

    Martin Stephenson, den man am ehesten wohl von seiner Band The Daintees her kennen wird, ist wohl einer der Musiker, die sich am konsequentesten dem Rock-Biz verschließen. Von Major-Label Veröffentlichungen über mittlere und kleinere Labels bis hin zur selbstfabrizierten, nur per Website vertriebener CD („The Church & The Minidisc“!!!) hat der Mann alles durchlaufen. Collective…

  • Martin Stephenson & Jim Hornsby – Down To The Wood

    Wenn man nichts hat, dann hat man auch nichts zu verlieren, dachte sich wohl Martin Stephenson und schraubte sein Prinzip des Do-It-Yourself-Musikmachens in ungeahnte Spähren. Mit seinem Freund im Geiste, Jim Hornsby, und bewaffnet mit Binauralen-Mikrophonen (das sind Mikros, die in Ohrhörern untergebracht sind, die sich die Musiker beim Spielen in die Ohren stecken –…

  • Calla – Szenen-Atmosphäre

    Die Herren Aurelio Valle, Wayne Magruder und Sean Donovan stammen zwar eigentlich aus Texas, sind aber bereits vor einigen Jahren nach New York ausgewandert und gelten dort inzwischen als lokale Größe. Der Grund dafür mag darin liegen, dass sie es mit Leichtigkeit schaffen, verschiedene musikalische Elemente zusammenzuführen, miteinander zu verarbeiten und dabei den eigenen Calla-Sound…

  • The Sea And Cake – One Bedroom

    Das sechste Album von The Sea And Cake aus Chicago sei eleganter Pop, heißt es in der Info. Dem ist eigentlich wenig hinzuzufügen, denn es trifft exakt den Kern dessen, was Sam Prekop und seine Mannen aus der Chicagoer Inzest-Abteilung da betreiben. Allerdings darf man dieses Lob noch um einige Attribute ergänzen. „Spröde“, zum Beispiel.…

  • Brokeback – Looks At The Bird

    Das dritte Brokeback-Album ist am ehesten mit „Wieder das gleiche, nur anders“ zu beschreiben. Denn nachdem Tortoise-Bassist Doug McCombs schon beim letzten Album dieser, eigentlich als Soloprojekt gestarteten, Band Noel Kupersmith vom Chicago Underground Duo als zweiten Musiker eingeführt hatte, darf Kupersmith nun auch Songs schreiben, was Brokeback einen wesentlich traditionelleren Anstrich verpasst. Die Stücke…

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