Geniale Geschichte oder großer Mist? Wenn eine Wasauchimmer-Punkrock-Band Lieder von Rio Reiser, den Beastie Boys oder John Lennon covert, dann…
Geniale Geschichte oder großer Mist? Wenn eine Wasauchimmer-Punkrock-Band Lieder von Rio Reiser, den Beastie Boys oder John Lennon covert, dann kann das ziemlich in die Hose gehen. Wenn sie dann auch noch die Texte eindeutschen und sich im Grunde einen Scheiß um die Original-Musik kümmern, dann muss das eigentlich in die Hose gehen. Es sei…
Die Kapelle aus Nashville/Tn hat sich vermutlich nach Daniel Grueners mexikanischen Mystery-Thriller benannt (vgl. Wiki-Link unten), jedenfalls bringt sie vom ersten Takt ihrer aktuellen Platte diesen durch und durch verhexten Desierto-Sound an den Start. Das passt einfach – von den rauh schrappenden Fuzz-Riffs und der rumpelnden Rhythmik über den beschwörenden Gesang bis hin zur Hammondorgel,…
Die Geschichte dieser jüngsten Veröffentlichung der deutschen Stoner-/Psychedelic-Granden ist von Pleiten, Pech und Phasenverschiebungen gezeichnet. Aber nur produktionsseitig, nicht etwa beim kreativen Prozess! Nach endlos wirkenden Mühen ist die Doppel-CD-Version von „She Said“ nun endlich verfügbar. Voraussichtlich noch bis zum Tourstart am 27.09.12 müssen sich allerdings Fans gedulden, die sich standesgemäß mit dem Doppelvinyl steinigen…
Die Niederländer tragen das selbstgewählte Schicksal der Namensgleichheit mit einer US-Pink Floyd-Tribute-Band (themachinelive.com) mit großer Ruhe. Das dritte Album des niederländischen heißt sogar so. Ruhig halt. Kein Wunder also, dass „Moonward“ tastend, fast sanft beginnt. Keine Überraschung aber auch, dass ab Minute 3 dann doch die Stoner-Hölle losbricht. Da ist schon eher die eingesetzte Sitar…
Das ist hübsch: „Stoner Rock mit Popfaktor? Psychedelic Postrock?“ schlägt Been Obscenes Label Elektrohasch für den Zweitling des Quartetts aus Salzburg vor. Gekauft. Der Popfaktor wird hier wohl schon wg. des Gesangs fällig, der bei anderen Produkten des Labels entweder entfällt oder weniger gefällig ausfällt. Thomas Nachtigal (voc, guit), Peter Kreyci (guit), Philipp Zezula (bss)…
„4“ klingt wie ein Supergroup-Jam mit Mitgliedern von Trigon und Don Caballero, hatten wir anlässlich des Rotor-Albums mit dieser Nummerierung behauptet. „Festsaal Kreuzberg“ klingt, als würde diese Paarung in einem Kreuzberger Saal aufspielen: Noch etwas rotziger, mit mehr „Raum“ für den Klang der Becken und noch mehr „Space“ für ausgedehnte Improvisationen als ohnehin schon. Die…
Belgien. Standort von EU, Manneken Pis, Heimat einiger der vermutlich besten Biere der Welt und… von Hypnos 69. Die Anfänge dieser progressive-psychedelischen Gesellschaft gehen bis in die 80er Jahre zurück. Entsprechend gereift tritt uns der mittlerweile fünfte Langspieler (vier davon auf Elektrohasch) entgegen. Selbstbewusst ist dem Album als Eröffnung mit dem fast 18 Minuten laufenden…
„4“ klingt wie ein Supergroup Jam mit Mitgliedern von Trigon und Don Caballero. Denn das Berliner Instrumental-Trio Rotor beherrscht den staubigen Stoner-rockenden Ansatz von Bands wie Trigon (oder auch Colour Haze von Elektrohasch-Chef Stefan Kogleg) aus dem Fis Fis, rifft aber oft deutlich straffer nach vorn und hat heftigere Sounds am Start – allemal dieser…
Ein All voller Feedback-Sternschnuppen, Riff-Meteoriten und Melodie-Sternenfunkeln boten Colour Haze ja schon immer, nun nennen sie es auch so. Der siebte Langspieler der Heavy-Psychedeliker um Stefan Koglek – auch Chef des veröffentlichenden Elektrohasch-Labels – bedient wieder staubtrocken alle Fans von Stoner / Desert Rock sowie guter „alter“ Kiffermucke auf’s Schönste.Zwar wurden mit mehr Falsettgesang („Moon“),…