Man kann es drehen und wenden wie man will, aber Eskobar scheinen den Zenit ihres Schaffens überschritten zu haben. Eigentlich…
Man kann es drehen und wenden wie man will, aber Eskobar scheinen den Zenit ihres Schaffens überschritten zu haben. Eigentlich durfte man ein wenig hoffen, denn immerhin hatten die Schweden mit ihren ersten zwei Alben so viel Charme und euphorischen Wohlklang verbreitet, dass man sie einfach mögen musste. Nach einem reichlich unentschlossenenem dritten Album führte…
Daniel Bellqvist (Gesang), Frederik Zäll (Gitarre) und Robert Birming (Drums) haben sich vor rund zehn Jahren zusammengefunden, irgendwo außerhalb von Stockholm, der Stadt, in der die Band momentan lebt und arbeitet. Seitdem ist viel passiert – angefangen mit dem melancholischem Pop der ersten Platte über die groß angelegte Offensive ins Rock-Pop-Lager und nun mit dem…
Als Eskobar mit Verve ins Pop-Rock Lager aufbrachen, war das für die einen die Offenbarung schlechthin (besonders für aus dem Brit-Pop-Lager übergewechselte Neu-Fans), für die linientreuen Apostel der Anfangsphase jedoch eher eine Ernüchterung. Anstatt nun zu versuchen, dem noch eins drauf zu setzen, macht das schwedische Trio hier ganz etwas anderes und überrascht mit einer…
Wikingersauna „Wir möchten uns bei unseren Support-Bands Lucky Jim und Something For Kate bedanken“, ließ Eskobar-Frontmann Daniel Belqvist zwischen zwei Tracks vernehmen, „die sehen ja irgendwie aus wie Wikinger aus dem Süden [wohl weil sich in genannten Acts mehr Blonde befinden, als in Eskobar]. Wenn man bedenkt, wie wir aussehen, obwohl wir doch aus Schweden…
Skandinavischer Pop im Doppelpack Spätestens seit dem Duett „Someone New“ mit Heather Nova dürfte die Stockholmer Band Eskobar in Deutschland einem breiten Publikum bekannt sein. War ihr weitgehend akustisches Debütalbum „Till We’re Dead“ eher noch als Insider-Tip gehandelt worden, so gelang mit der Veröffentlichung von „There’s Only Now“ und dem Support der letzten Heather Nova-Tour…
Zwischen den Stühlen Es hätte ein Triumphzug werden können, sollen, ja müssen, für die Schönheit von den Bermudas ebenso wie für ihre schwedische Supportband. War es aber leider nicht wirklich. Eskobar, nicht nur von der Presse schwer gelobt für ihr neues Album „There’s Only Now“, sondern auch beim Publikum mit einem ordentlichen Vertrauensvorsprung ausgestattet, weil…
Als die schwedische Band Eskobar ihr Debüt „Till We’re Dead“ veröffentlichte, handelte es sich um eine Reihe wunderschöner, wenn auch traurig-melancholischer Popsongs. Fast akustisch anmutend strahlten diese Stücke eine Wärme und Atmosphäre aus, die man sonst nur bei britischen Bands a la Coldplay finden konnte. Auf ihrem nun erscheinenden zweiten Album ist die Stimmung zwar…
Schwedisches Ambiente Letztes Jahr im Dezember fanden sich zwei Bands in einer absolut unpassenden Umgebung für ein Konzert ein: Im Kölner Gebäude 9, einer Halle, die eine unglaublich kalte Atmosphäre ausstrahlt. Ausgerechnet dort mußten dann Grandaddy aus den Staaten und Eskobar aus Schweden auftreten, beides Bands, die einen eher angenehm warmen Sound spielen. Aber man…
Melancholie im Doppelpack Was für ein prächtiges Nikolauspräsent hatte sich das Label V2 da ausgedacht. Zwei Bands, die bei allen offensichtlichen Unterschieden doch immerhin eines gemeinsam haben. Beide haben dieses Jahr wundervolle und vielbeachtete Alben veröffentlicht und so war die Spannung spürbar, inwieweit die Liveumsetzung wohl gelingen wird. Der Club war gut gefüllt und dank…