„Unalaska“ – das klingt ein bisschen nach „Nichtseattle“ und hat in seiner ambivalenten Konkretisierung für Djurre de Haan auch ähnliche…
„Unalaska“ – das klingt ein bisschen nach „Nichtseattle“ und hat in seiner ambivalenten Konkretisierung für Djurre de Haan auch ähnliche Bedeutung wie es letzteres für Katharina Kollmann hat. Der „niederländische Sufjan Stevens“ (als der gerne schon mal getagged wird) singt auf seinem vierten Awkward I-Album eher davon, wie er sich gewisse Sachen vorstellt als über…
Achtung! Hier handelt es sich um das erste Album nach fünf Jahren Pause des niederländischen Sextetts Moss aus Utrecht – und nicht etwa eines des wohl bereits verblichenen, gleichnamigen Drone-Trios aus Southhampton. Vermutlich war es Gitarrist Bob Gibson, der nach zehn Jahren Auszeit wieder bei der Band einstieg, der den Trigger für das neue Werk…
Die Band mit dem lustigen Namen traumahelikopter, der auf Deutsch schlicht Rettungshubschrauber bedeutet, stammt aus Groningen. Auf ihrem immerhin schon dritten Album „I Don’t Understand Them At All“ gibt es schön hibbeligen und schrammeligen Garagenrock. Davon bleibt leider nicht immer wirklich viel hängen und Nummern wie „Last Night I Dreamed I Killed Myself“ rauschen so…
Auf diesem zweiten Album legt Djurre de Haan als Songwriter mächtig zu und präsentiert sich in den beseeltesten Momenten – insbesondere was die Arrangements betrifft – tatsächlich als so etwas wie der niederländische Sufjan Stevens (wohlgemeint: Der klassische Sufjan, nicht der Elektronik-Frickler). Umständlich hört sich das alles gar nicht mehr an. Vielmehr ist Djurre sogar…
„Die klingen so ein bisschen nach den Queens Of The Stone Age“ ist wohl einer der meist gehörten Sätze, wenn es um Triggerfinger geht. Bis jetzt. Denn mal ganz ohne Flachs, wenn man sich „All This Dancin‘ Around“ in Ruhe anhört, stellt man fest: Josh Homme hat schon seit vielen, vielen Jahren kein mehr so…
Solo ist eine belgische Band um den Songwriter J. Perkin, der eigentlich Michiel Flamman heißt. Trotzdem leidet diese Scheibe nicht unter Schizophrenie, denn der Mann hat sich – ursprünglich zusammen mit seinem Partner Gitsel, der in 2008 das Projekt aber wieder verließ – im Laufe der Jahre einen ziemlich geradlinigen Stil erabeitet, der sich auch…
Angeschrägte musikalische Wunderlinge findet man im Bereich der Indie/Americana ja so einige. Weniger allerdings in Holland, so wie in diesem Falle. Vielleicht kommt deswegen des Debüt des gebürtigen Groningers Djurre de Haan mit einem ausgeprägten, eigenen Gesicht daher. De Haan „studierte“ sein Metier in Pennsylvania und Michigan und stieß sich seine musikalischen Hörner anschließend in…
Tim Knol kommt aus Holland und macht Americana-Pop. Wer unsere westlichen Nachbarn ein wenig kennt, der wird die Logik darin sofort erkennen, denn musikalisch sind die Niederländer zuweilen die besseren Amerikaner. Dass Knol mit seiner Songsammlung den Nerv seiner Landsleute traf, zeigt der große Erfolg, der dazu führte, dass es ihm gelang, das Amsterdamer Paradiso…