Die Stinkliesel wurden dem Rezensenten im Interview mit den wunderbaren Dwellers (vgl. letzte zwei Surf-Tipps) ans Herz gelegt. Nach dem…
Die Stinkliesel wurden dem Rezensenten im Interview mit den wunderbaren Dwellers (vgl. letzte zwei Surf-Tipps) ans Herz gelegt. Nach dem Lauschangriff auf „7th Direction“, ja schon nach dem Erleben des mit einer rotzig verzerrt rauf und runter geschrubbten Tonleiter eröffnenden Titelstücks, ist man noch dankbarer für eine solche Empfehlung. Wie eine nochmals verschärfte, jam-haftere und…
Dass sich The Winchester Clubs zweite Studioscheibe einen Longplayer schimpfen darf, ist allein dem Umstand geschuldet, dass die gerade mal fünf Tracks eine Laufzeit von knapp 52 Minuten zusammenkratzen. Das ist mehr, als so mancher Zwölfteiler auf die Waage bringt. Entsprechend wirkt das ganze auch: Öde, fad, in die Länge gezogen. Zum Thema ihres Konzeptalbums…
Ziemlich harte Kerle mit dicken Oberarmen und grimmigem Blick… Aber offenbar doch einem weichen Kern. Man soll sich eben nicht von Äußerlichkeiten leiten lassen.Die Biografie von The Winchester Club liest sich, als wäre das Ganze ein ewiges Seitenprojekt gewesen. Immer wieder waren andere Bands wichtiger, und dann gingen auch noch zwei Mal die gesamten Studio-Aufnahmen…
Es gibt sicher einfachere Platten als diese. Die sind dann nicht ganz so träge. So langatmig. So einlullend und gleichzeitig kompliziert. So schläfrig oder gelangweilt klingend. So kreativ und vielleicht auch nicht so gut.Die Band um ihren Kopf West Thordson hat zusammen mit Produzent Steve Albini eine Scheibe gemacht, die anfangs wirklich noch etwas lahm…
Dyse haben zwei feste Mitglieder und keiner von den beiden spielt Bass. Sie haben aber eine Menge Gäste auf der Platte, von denen spielt aber auch keiner Bass, sondern lieber Trompete oder singt im Chor und versucht sich als Beatbox. Das wäre alles keine große Sache und wenn man die Band nicht kennt, würde man…
Keine halben Sachen macht die Chemnitzer Band Volt, die mit „Rörhät“ ihr Debütalbum in die Läden stellt. Guter, alter verschrobener Rock, dem sämtliche Gitarrenfrickeleien multipliziert mit sich selbst ins Gesicht geschrieben stehen, findet hier seine Wiedergeburt und vereint Einflüsse von Helmet, Melvins und Unsane. Da fühlt man sich doch in seine Jugend zurückversetzt und wer…
„Am achten Tage aber sollst du Doom hören“, müssen sich Shepherd gedacht haben, als sie diese Pracht von einem Album erdachten (und sich hernach auflösten). Denn „The Coldest Day“ baut mit seinen acht Stücken die christliche Schöpfungsgeschichte nach, klatscht uns also eine Doommetal-Genesis um die Ohren, die sich mehrfach gewaschen hat – und das nicht…
Und hier ist er ja auch schon, der durch die prächtige Split-EP mit Wooly Mammoth vorbereitete neue Langspieler von Stoner-Paps Scott „Wino“ Weinrich und seiner Hidden Hand. Die Produktion und eigene Beiträge seitens J. Robbins (u.a. At The Drive-In) sowie der Umstand, dass sich Wino beim Gesang mit Bassist Bruce Falkinburg nicht nur abwechselt, sondern…
Dicke Empfehlung an alle, die für Stoner Rock, paar doomige Anklänge und endlose Feedback-Orgien à la Kyuss empfänglich sind: „Night Letters“ ist aus verschiedenen Gründen etwas Besonderes. Zum einen ist die EP als Vorgeschmack / Einstimmung auf den für September geplanten Langspieler „Mother Teacher Destroyer“ von Scott „Wino“ Weinrichs (u.a. ex-St. Vitus) aktuellem Steinbruch The…