Das, was „Love in The Milky Way“, das Debütalbum der Schwedin Sarah Klang auszeichnete, war eine Mischung aus klassischer, skandinavischer…
Das, was „Love in The Milky Way“, das Debütalbum der Schwedin Sarah Klang auszeichnete, war eine Mischung aus klassischer, skandinavischer Tristesse, einer damals bereits zu erkennenden Pop-Sensibilität und einer durchaus konsequenten Indie-Credibilty jenseits aller möglichen Mainstream-Aspirationen. Das brachte ihr zum Beispiel den Titel „Saddest Girl In Sweden“ ein – was schon bemerkenswert ist, denn an…
Also zunächst mal sollte vorangestellt werden, dass Marianne Neumann und Rocco Horn – die in Summe das Projekt Berge ausmachen – sich als eine Art moderner Hippies verstehen%3B und zwar inklusive Yoga, Friede, Freude, Eierkuchen (vermutlich veganer Natur). Das erklärt dann auch die Niedlichkeit und den unverbesserlichen Optimismus, in der/dem dieses dritte Berge-LP stecken zu…
Auch wenn es so etwas wahrscheinlich gar nicht gibt: Mit ihrer Debütscheibe liefert die in London ansässige Songwriterin Eliza Shaddad so etwas ab wie die Perfekte Indie-Soft-Rock-Scheibe. Denn – so sagt sie selber – ihre Songs sollten „grungig und dreckig“ sein, aber dennoch einen „Storyteller-Folk-Vibe“ beibehalten. Sehr viel besser könnte man das, was Eliza im…
Auf seinem achten Album bleibt Thomas Dybdahl zwar im Prinzip seinem Stil – dem eleganten, alternativen Soulpop-Song auf Singer-Songwriter-Basis treu – gab jedoch sein Eigenbrötler-Dasein auf, und begab sich unter der Obhut des Produzenten Larry King in ein Studio in L.A., wo er das neue Material bewusst nicht im Patchwork-Verfahren, sondern mit einer Riege ausgebuffter…
Nini Fabi und Benny Gebert alias Haerts kommen scheinbar über Umwege am Besten zum Ziel. 2010 zog das Paar vom heimatlichen München nach Brooklyn und starteten vor dort aus ihre musikalische Laufbahn, die sie schließlich über den Umweg von Platzierungen in US-Fernsehserien und der Veröffentlichung ihres Debüt-Albums auf dem Columbia-Label auch auf Support-Act – etwas…
Nach fünf Jahren Pause macht der Faröer Teitur deutlich, dass die Tage üppig orchestrierter Pop-Songs vom Stile „Catherine The Waitress“ doch eher eine Ausnahmeerscheinung im Oeuvre des Meisters geworden sind. Denn das von Thomas „Doveman“ Bartlett in New York produzierte Werk ist – trotz Bartletts Beiträgen als Musiker – eine eher zurückhaltende, selbstredend am Rande…
Es gibt ja Leute, die sich regelmäßig auf die Suche nach idealen Dreampop-Scheiben machen – und dabei zunehmend auch in Skandinavien fündig werden. Sarah Klang aus Göteborg jedenfalls hat mit ihrem rundum schlüssigen und gelungenen Debütalbum „Love In The Milky Way“ aktuell sicherlich die Anwartschaft auf die Krone dieses Sub-Genres errungen. Musikalisch unterstützt von Kevin…
Keine Frage: Das, was bei dem neuen Album des modernen Riot Grrrl-Projektes Mise En Scene im Vordergrund steht, ist das faszinierende Video zu dem Song „Closer“, das – durchaus in einem Kino-Kompatiblen Spielfilm-Format – die Geschichte des Songs „Closer“, in dem es eben um Nähe und Intimität geht – durch eine Story aus dem Porno-Business…
18 Monate nach der Veröffentlichung seines Debüt-Albums – das weiland unter ungünstigen Umständen zustande kam, wie Luke in einem offenen Brief an seine Fans deutlich machte – legt der Brite nun mit einem zweiten Album nach, das kaum anders hätte sein können als das Debüt-Werk. Hier löste sich Sital-Singh von allen geschäftlichen Zwängen und Kompromissen…