Die Delays aus Southampton fahren auf ihrem neuen Werk wirklich alles auf, was sich nicht wehrt. Mit Pomp, Circumstance, Orchester,…
Die Delays aus Southampton fahren auf ihrem neuen Werk wirklich alles auf, was sich nicht wehrt. Mit Pomp, Circumstance, Orchester, Chor, Blaskapelle und breiten Rockgitarren entfachen die Jungs ein Soundgewitter, das in seiner sympathischen Maßlosigkeit gar an Roy Woods Wizard erinnert – einer Band, die in den 70ern mit größenwahnsinnigen Pop-Monstren wie „See My Baby…
Das hätte wohl Ian Brown selbst am wenigsten gedacht: Dass er, der ehemalige Sänger der Stone Roses, mit seinen Soloalben so erfolgreich sein könnte. „The World Is Yours“ ist mittlerweile schon seine fünfte in Eigenregie produzierte Platte, und sie ist wieder ganz beachtlich geworden. Die Geigen eines 30-köpfigen Orchesters schnurren im Hintergrund, vor dem Brown…
1996 verließ er die Stone Roses und hat jetzt sein viertes Solo-Album fertig gestellt. Und „Solarized“ ist eine psychedelische, mit Drogen vollgepumpte Reise durch 20 Jahre englische Popmusik. Und was für eine. Denn Ian Brown klaut mal bei den Beatles, erinnert sich an Kula Shaker und verleugnet auch seine seine frühere Combo und seine Rave-Wurzeln…
Kaum ist ihr neues, drittes Album „Final Straw“ auf dem deutschen Markt, da stehen Snow Patrol auch schon auf deutschen Bühnen. Vier Clubshows wird es Ende Mai / Anfang Juni hierzulande geben, wenige Wochen später stehen dann Auftritte bei Southside und Hurricane an. Und diese Termine sollte man sich vormerken, denn in Großbritannien werden die…
Woran merkt man, daß eine Band einen Status erreicht hat, der sich nur noch mit dem Wort „legendär“ beschreiben läßt? Zum Beispiel daran, daß die Band in Frage zwei Jahre nach ihrem letzten Studioalbum plötzlich aus der Versenkung auftauchen kann, sich die Festivalveranstalter auch ohne neues Material regelrecht um die Band prügeln und sich die…
The Cure. Robert Smith. „Boys Don’t Cry“. „Pornography“. „Kiss Me Kiss Me Kiss“. „Disintegration“. Müssen wir noch mehr sagen? Eigentlich wohl kaum. Bliebe höchstens noch zu erwähnen, daß es pünktlich zum Fest der teuren Geschenke ein neues Album der englischen Vorzeige-Melancholiker gibt. Nun gut, nicht wirklich ein neues Album, aber zumindest eine hörenswerte Platte namens…
Warum braucht eine Band, die bereits zwei ausgezeichnete Singles-Compilations („Staring At The Sea“ und „Galore“) und eine Handvoll Remix- und Livealben veröffentlicht hat, noch ein Greatest-Hits-Album? Ganz einfach, weil es die Plattenfirma so wollte. Das jedenfalls sagt Robert Smith, der die Gelegenheit allerdings beim Schopfe packte und die 16 besten Cure-Songs der letzten 22 Jahre…