Das Hannoveraner Melodic-Noise-Crossover-Phänomen ist mit dem aktuellen Opus von 7Hard, wo der Vorgänger erschienen war, zu FinestNoise gewechselt. Deren Meisterknopfzwirbler…
Das Hannoveraner Melodic-Noise-Crossover-Phänomen ist mit dem aktuellen Opus von 7Hard, wo der Vorgänger erschienen war, zu FinestNoise gewechselt. Deren Meisterknopfzwirbler Carsten „Keule“ Collenbusch hat im Blubox-Studio auch wieder das finale Mastering übernahm, während der Mix von Willi Dammeier betreut wurde (u.a. Apoptygma Berzerk, Eaten By Sheiks, Hammerhai). Bei Mindwise hatten schon die Longplay-Demos „Wrong“ (ein…
Wenn man den unnötig angeberischen Ayreon-Vergleich vom Promowisch verdaut hat, versöhnt einen das atmosphärische, geheimnisvolle Intro „Keep Breathing“ und mit dem ersten Longtrack „Reversal“ auch die warm und teils Hackett-, teils Gilmour-artig singende Gitarre von Keen Wit-Mastermind Luke May. Die Straßen ohne Widerkehr sind – logisch – ein Konzeptwerk, für das Luke Unterstützung bei Andreas…
Jungs, ihr seid zu spät dran! Eure Platte ist richtig klasse, aber die will man doch im Sommer hören. Draußen, schwitzend, trinkend, tanzend. Oder ist es euer Plan, uns den Herbst zu versüßen und die fallenden Blätter zu übersehen? Dann danken wir euch, Plan klappt. „Party, Love & Tragedy“ sorgt für meist lachende Gesichter und…
Eine verhallte, aufreizende Gitarrenfigur zwischen U2 und den Chameleons, zornig-knurrend einfallender Bass, dann treibendes, aber nie übertreibendes Schlagwerk: Veagaz sind wieder da! „Black Poison“ ist hier das erste verführerische Gift, das einen nicht mehr von der so eröffneten CD loskommen lässt.„Deep In The Middle Of Nowhere“ ist auf eine Art und Weise unheilvoll ruhig, wie…
Auf diesem ersten Longbläher (40 Min.), einer gleichnamigen Debüt-EP aus dem Jahr 2003 folgend, der Heidelberger ertönt – jedenfalls für des Rezensenten Ohren – staubtrocken rockendes Stoner-Material, auch wenn die Promo-Info Vorlieben für Steely Dan und Rachmaninoff dazurenommieren möchte. Ist ja auch wurscht, denn das von den Heidelbergern auf „Isle Of…“ Gebotene ist auch ohne…
Alternative und ProgRock kreuzen – geht das? Vor Anhören dieser kreuzdämlich betitelten CD der hessischen Band Killing Game Show (und auch an Bandnamen hat man eigentlich schon Glücklicheres vernommen) wäre die Antwort des Endesunterzeichneten ein gurgelndes „Nnnein“ gewesen. „Alternativ“ sind doch die Parka-Träger, die nicht gut genug Gitarre spielen, um im Metal was reißen zu…
Benutzt man seit einigen Jahren den Begriff Cross-Over, ist allen klar, was einen erwartet: Rap, Gitarren, etwas Hardcore. Auch Skullboogey machen Cross-Over. Doch ohne Rap und ohne Hardcore. Klassischen Cross-Over aus Blues, Heavy Metal, Gothic, Seattle und Rock’n’Roll. Sie selbst nennen es Alternative Rock From The Dark Site. Stimmt schon. Düstere Texte über Tod, Monster…
Eigentlich sollte man verschweigen, dass diese Band aus Deutschland kommt. Es könnte den ersten Eindruck trüben. Aber sei es drum. Die Trübung wäre nicht nachhaltig. So wollte man den müden Augen (es ist eindeutig eine Platte für die dunklen Stunden) gar nicht glauben, als man auf ihrer Website dahinterkam, dass dieses Trio nicht in den…