• Gordon Haskell – Shadows On The Wall

    Also alles was recht ist – der Mann hat doch mal bei King Crimson gesungen! Und jetzt macht Haskell mondäne Fahrstuhlmusik und covert Gordon Lightfoot. Nun gut: Im Bereich der Adult Contemporary Music mag sich der Altmeister ja auf diese Art sein makrobiotisches Butterbrot verdienen können, aber für Leute, die nach dem gewissen Blubb in…

  • The Reel And Soul Association – The Reel And Soul Association

    Noch eine Soul-Scheibe – aber so eine mit Limonenspritzer. Denn was hier gemacht wurde, sucht seinesgleichen: Eine illustre Versammlung renommierter Musikanten (darunter Thea Gilmore oder Robbie McIntosh) findet sich zusammen, um die entsprechenden Tracks – von „Inner City Blues“ über „Get Ready“ bis hin zu „Green Onions“ aus dem gewohnten musikalischen (und sozialen) Umfeld zu…

  • Dawn Of The Replicants – Touching The Propeller

    „You’ve Got To Sniff The Lawn“, „I’m Like A Leopard On Poppers“, „Metal Melts With Applied Desire“ und so weiter und so fort. So und ähnlich lauten einzelne Zeilen aus den zehn neuen Songs der Dawn Of The Replicants, einer verrückten Truppe von Leuten, die sich um so gar nichts zu kümmern scheint, als um…

  • Dolly Varden – Fischsuppe

    Stephen Dawson von Dolly Varden ist einer der angenehmsten Gesprächspartner, die man sich wünschen kann. Zum Beispiel machte es ihm natürlich nichts aus, noch einmal die Geschichte vom Namen der Band zu erzählen – auch, wenn die Truppe aus Chicago bereits vier Alben veröffentlicht hat. „‚Dolly Varden‘ ist die Bezeichnung einer ganz bestimmten Art von…

  • Dolly Varden – Forgiven Now

    Eigentlich sollte niemand Zeit damit verschwenden, über diese Platte zu lesen, man sollte schleunigst in den nächsten gut sortierten Plattenladen rennen und sie hören. Denn was sich beim ersten groben Hinhören als x-beliebige Americana-Platte ausmachen lässt, ist in Wirklichkeit ein ganz besonderes Kleinod des Genres. Nicht nur, dass Dolly Varden mit Stephen Dawson und seiner…

  • Stewboss – Sweet Lullabye

    In Zeiten, in denen es immer normaler zu werden scheint, dass CDs bis zu EUR 18,99 kosten, fällt es immer schwerer, Platten wie das zweite Album des kalifornischen Trios Stewboss irgendwem wirklich ans Herz zu legen. Nicht, weil „Sweet Lullabye“ ein schlechtes Album wäre – im Gegenteil. Im Spannungsfeld von Counting Crows (Musik), Bruce Springsteen…

  • The Evinrudes – Somebody Has To Be Pat Boone

    Zwar wurde diese Scheibe in Nashville aufgenommen – allerdings wohl in einer Parallel-Welt. Denn mit Country-Industry-Sound hat das, was Sherry Cothran und Brian Reed mit ihren Musikanten da veranstalten, nicht allzuviel zu tun. Eher mit dem, was man in den 80ern mangels anderer Begriffsmöglichkeiten leicht ungelenk „Cow-Punk“ nannte. Denn die Evinrudes fahren druckvolle Gitarrenwände und…

  • Thea Gilmore – Rules For Jokers

    Thea Gilmore ist in England momentan das ganz große next big thing. Das ist insofern erstaunlich, als daß die gute Thea nicht etwa die hippen Pop-Trends bedient, sondern ihre eigene Americana-Variante durchzieht. Mit sowas kann man die Engländer ja gemeinhin jagen. Theas Musik ist sparsam angelegt – die ersten Tracks sind fast akustisch gehalten –…

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