„Savior“ ist bereits das dritte Album der finnischen Songwriterin Sansa – und hoffentlich jenes, mit dem sie auch bei uns…
„Savior“ ist bereits das dritte Album der finnischen Songwriterin Sansa – und hoffentlich jenes, mit dem sie auch bei uns bekannt werden wird, nachdem sie es in Skandinavien schon zu einem veritablen Status gebracht hat. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Zunächst mal sollte man alles außer Acht lassen, was man bislang mit finnischer Musik…
Komisch, dass vorher noch niemand auf die Idee gekommen ist, den Namen „Trademark“ als Bandnamen zu missbrauchen. Wie dem auch sei: Bereits seit fünf Jahren pflügen die vier Herren mit ihrem Hi-Energy-Rock durch die israelische Musikszene (unterbrochen nur vom obligatorischen Militärdienst), bevor es ihnen gelang, während eines koordinierten gemeinsamen Fronturlaubes, ihr Debütalbum unter der Regie…
Es ist ja schon irgendwie bezeichnend, dass man ausgerechnet in Israel darauf gekommen ist, Rap und Funk miteinander zu kombinieren. Und das ist genau das, was Coolooloosh seit 2004 machen. Dass dann noch fette Soul-Bläsersätze hinzukommen macht Sinn und dass in dem Fall noch orientalische bzw. Klezmer-Versatzstücke hinzukommen, ist zumindest erklärlich. Abgerundet wird das auf…
Maila, die aber eigentlich Jessi heißt, weil Maila der Name der Band und nicht der Protagonistin ist, hat es nicht leicht. Ihre Umwelt ist offensichtlich unglaublich schwer von Begriff. Warum sonst wohl sollte sie in jedem der Songs immer wieder erklären, wie geil sie sich selbst findet und wie genau sie ihren Hedonismus ausleben möchte?…
Es ist schon ein wenig kompliziert mit diesen Finnen: Velvetcut wurde als Solo-Projekt von Tomi Asuintupa losgetreten, um dessen Vorlieben für Goth, Hardrock, Pop und Elektronika irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Es folgte eine Band-Phase – um die Nachfrage nach Live-Auftritten bedienen zu können -, Veröffentlichungen mit Band, dann eine Auszeit, nachdem Tomi das…
Die dürfen das. Piloten ist ja nichts verboten. Doch sonst gäbe es früher oder später Klagepost vom Patentanwalt. Weil Sänger Raj Siva-Rajah teilweise so verdammt nach Muses Matt Bellamy klingt. Dem Hörer soll es recht sein, denn er bekommt außerdem eine bestens aufeinander eingespielte Band, 48 durchgängig hitverdächtige Minuten, mehr stilistische Abwechslung als beim Original…
Itai Simon und Hagai Izenberg haben ein heutzutage schon fast rührend anmutendes Konzept: Mit Synthesizer und basslastigen Disco-Beats erschufen sie einen (instrumentalen) Gegenentwurf zum modernen, elektronisch geprägten Dancefloor-Sound im Stile der seligen 80er. Unterstützt von der Produzentenlegende Dave Bascombe (Kylie Minogue, Suede oder Erasure) kreierte das Duo ein Klanguniversum, das sich so fast Retro nennen…
Nur ein Jahr nach „Home Is Where The Heart Breaks“ veröffentlichen My Glorious das nächste Album. Und das hat es irgendwie in sich. Denn der Anfang ist so gar nicht gut. Es macht keinen Spaß, es plätschert dahin und die Lieder sind langweilig. Wo ist der Kick? Wo ist die Berechtigung? Nicht da. Doch dann.…
Auf solche Nachbarn ist man ja gleich besonders stolz: Die Koblenzer begeistern mit ihrem Debüt und der dort gefrönten Spielart von Post-Progressive. Gitarren zwischen Funkyness und den Abgründen von Oceansize treffen auf die klare, helle, gerne auch zum Satzgesang gemischte Stimme von Florian Sczesny und ergeben dabei etwas so noch nicht Gehörtes. Texte (soweit erhaschbar…