Die Festivalszene im Sommer mischten Marcus Mumford und seine Mannen (die natürlich nicht seine Söhne sind) mächtig auf. Nun folgt…
Die Festivalszene im Sommer mischten Marcus Mumford und seine Mannen (die natürlich nicht seine Söhne sind) mächtig auf. Nun folgt das Debüt-Album der britischen Neo-Folker auf dem Fuße. Wären sie die ersten ihrer Art, so wäre dieses mit Sicherheit auch ein gelungener Coup. Aber da nun mal amerikanische Kollegen wie die Fleet Foxes oder die…
Platte der Woche KW 47/2007 Erwachsen. Was heißt das schon? Wird man mit dem Alter leiser? Entspannter? Verliert man als Musiker an Wucht und Wut? Klingt man mit der Zeit immer weniger ungestüm und hemmungslos? Vielleicht. Favez jedenfalls haben mit „Bigger Mountains, Higher Flags“ ein entspanntes Album aufgenommen, das sicher nicht mehr die Wut und…
Mit ihren zerbrechlichen Song-Strukturen, ihren einfühlsamen Arrangements und ihrer musikalischen Schönheit konnten uns die Magicrays schon auf ihrem jetzt auch schon fast drei Jahre alten Album „On The Shorline“ begeistern. Kollege Maurer sprach in seiner Rezension vom großen Wurf und es darf ab nun ergänzt werden: Die Schweizer werfen weiter und sie werfen weit!Auch auf…
Es ist ein schmaler Grat zwischen Schönheit und Langeweile, und genau diesen gehen A Red Season Shade. In der Tradition von Bands wie Last Days Of April, Sunny Day Real Estate oder Death Cab For Cutie haben sie sich nicht nur einen aus vier Buchstaben bestehenden Namen gegeben, sondern bewegen sich im emotionalen Feld zwischen…
Statt süßem Honig gilt es hier eine harte Nuss zu knacken. Was kann noch kommen, wenn man als Indie-Band den Traum aller Indie-Bands verwirklich hat%3B ein Album mit Steve Albini aufzunehmen? Dieser Traum ging für Honey For Petzi mit dem zweiten Album „Heal All Monsters“ in Erfüllung, doch der ganz große Erfolg blieb aus. An…
Wow. Was für eine Überraschung. Was für ein Album. Was für ein Debüt. Hiermit erkläre ich Rosqo aus der Schweiz für meine Lieblinge des Frühlings. Da legen die Vier aus Lausanne mit „Taikonaut“ eine so unaufdringliche wie unbeschwerte Platte vor, die aber dafür so was von vielschichtig und prätentiös daher kommt, dass man vor lauter…
Hat sich da jemand von seinem Bruder inspirieren lassen? Letztes Jahr zeigte uns Chris Wicky, ansonsten Kopf der Schweizer Emocorer Favez, wie seine Sicht eines europäisch gefärbten Americana-Sounds klingen kann. Aushilfsweise mit dabei war auch sein Bruder Greg, früher Sänger und Gitarrist der leider nie wirklich erfolgreichen Indiepop-Hoffnung Chewy. Als Pendleton legt Greg nun ein…
Es ist ja ein weiter Weg von der Schweiz bis nach Tucson, Arizona, wo das Studio steht, in dem u.a. Giant Sand und Calexico ihren Sound definierten. Aber erstens mussten die vier Schweizer den Weg ja nicht alleine gehen (mit dabei war Produzent John Parish und Labelgründer Fig, seines Zeichens auch Gitarrero bei Favez) und…
Platte der Woche KW 36/2003 Die CD wirkt ganz unspektakulär. Das CD-Cover ist ein Viertel des eigentlichen Artworks, das sich erst nach Entfaltung offenbart. Ein roter Fleischklopps auf grünem Grund. Sieht aus wie ein Herz. Das würde passen, denn die Sache hat Herz. Nach kurzem Hören drängt sich die erste Vergleich auf: Die schmerzlich vermissten…