„Cinematic Rock“ wurde das andernorts genannt. Passt: Sanfter, jedoch massiv verhallter Satzgesang, Fender Rhodes und Streicherquartett (Rick Nelson spielt mehrere…
„Cinematic Rock“ wurde das andernorts genannt. Passt: Sanfter, jedoch massiv verhallter Satzgesang, Fender Rhodes und Streicherquartett (Rick Nelson spielt mehrere Streichinstrumente) im Hintergrund, so beginnen die „Transitions“ (etwa: Übergang, Durchquerung). Das zarte „In Love“ klingt wie Sigur Ros meets Britpop, das geheimnisvolle „Diabolique“ wie eine Mischung aus Zirkusmusik und Westernsoundtrack. Schwelgerisch wird es beim unwiderstehlich-traurigen…
Sie scheint wirklich eine vertonte Erinnerung. Durch diese ordentlich lange EP (32:37 hätten Neil Young oft als Langspielplatte gereicht) zieht sich ein „Train of thought“-Beat aus ästhetisierten Alltagsgeräuschen sowie kleinen rhythmischen Keyboard- und Percussions-Figuren, die manchmal nach Eisenbahnschwellen klingen. Und die „Memories“ unweigerlich zum Ticket zu einer Kopfreise machen. Und da wir es uns vorläufig…
Da „Timeloss“ der Schweden eine favorisierte CD und „Téa“ der Oberüber-Lieblingssong ist, war die Vorfreude, ja diesmal wirklich Sehnsucht nach „Breathing“ erheblich. Und kann ein Paatos-Album, das so heißt, wie der Hammersong von Kate Bush, bei dem man sich heute gen Fukushima verneigen möchte, wirklich schlecht sein? Natürlich nicht. Man bereite sich also auf eines…
Namedropping-Alarm! Marillion-Support. Gastauftritt von Marillion-Sänger Steve Hogarth (na gut, darüber zerren wir lieber mal das schalldichte Mäntelchen des Schweigens). Adrian Belew (guit%3B u.a. Frank Zappa, King Crimson)! John Wesley (guit%3B Porcupine Tree)! Bruce Soord (voc%3B The Pineapple Thief)! Dazu noch die Ansage, dass die Domingos mit Kyle Corbett einen neuen Sänger/Gitarristen am Start haben. Kann…