Jetzt klappte es endlich: Eigentlich hatte bereits das letzte Friends-Werk („Random Harvest“) den Titel „Lost Horizon“ tragen sollen. Doch Savoy…
Jetzt klappte es endlich: Eigentlich hatte bereits das letzte Friends-Werk („Random Harvest“) den Titel „Lost Horizon“ tragen sollen. Doch Savoy Grand waren mit einer EP gleichen Namens – auf dem selben Label – schneller. Jetzt holt man das also nach. Und wenn es stimmt, dass sich die Musik von Bill Elms, Mike Semple und Andrew…
Seit die Walkabouts ihre letzte richtige Studio-Scheibe, „Ended Up A Stranger“, einspielten, ist viel passiert. Unter anderem heiratete Chris, zog nach Slowenien (obwohl die Band nach wie vor von Seattle aus operiert) und stieß sich in Sachen Elegien auf alle möglichen Weisen die Hörner ab (u.a. mit dem Krautrock-Projekt „I“, der Ambient-Scheibe „Höst“ mit Al…
Alles beginnt mit einem verzerrten Donner, einem Stromgitarrencluster, einer Offenbarung. Die Walkabouts haben nach langer Veröffentlichungspause die Gefilde der getragen-dramatischen Ballade verlassen und sind in die Niederungen des Rock zurückgekehrt, um aus alten Wurzelstöcken neue Triebesprießen zu lassen. Endlich!Das Ergebnis könnte als Roots- und Country-Rock in einer Grunge-Variante umschrieben werden. Wütend und voller Sendungsbewusstsein erscheinen…
Hm. Eine Scheibe die hätte Papst werden sollen? So jedenfalls lassen es die Glitterhäusler vernehmen. Und dabei ist dies doch nicht mehr (aber auch nicht weniger) als eine jener Midnight-Choir meets Walkabouts meets Coldplay meets Radiohead meets Nick Cave-Scheiben, wie sie eben nur die Norweger (besonders die Nordnorweger, wie Washington eben) aus dem Urgehölz des…
Hobotalk sind sicherlich keine Band, die durch die große Geste gefallen möchte. Eher unterschwellig, still und bescheiden schleichen sich die sanftmütigen Weisen der Männer um den kreativen Kopf, Marc Pilley, ins Unterbewusstsein. Hobotalk sind so etwas wie eine schottische Americana Band – im weitesten Sinne. So richtig keltisch klingt hier jedenfalls nichts. Dafür lässt sich…
Auch wegen dieser Scheibe hätte man nicht unbedingt Midnight Choir auflösen müssen. Es steht aber natürlich zu vermuten, dass die norwegische Band nicht unbedingt aus musikalischen Gründen zerfallen ist. Und so bleibt sich Paal Flaata, die MC-Stimme, auch auf seiner zweiten Solo-CD insofern treu, als dass alle Qualitäten, die sich bislang in seiner Musik finden,…
Bereits draußen aber dennoch unbedingt empfehlenswert ist diese, zweite CD von Leslie Woods aus Tennessee (der Glitterhouse freundlicherweise auch gleich noch das Debüt, „Velvet Sky“, beilegt). Am besten kann man Leslies Musik mit einer Aussage umschreiben, die sie selber traf: Dass es nämlich für sie hinderlich sei, die eigenen Wurzeln zu vergessen. In dem Fall…
Thomas Dybdahl gehört ja jetzt quasi zum norwegischen Hochadel: Für Kronprinz Hakon und Mette Marit persönlich darf er demnächst eine Royal Command Performance zelebrieren. Nun gut – das sagt ja zunächst mal noch nix aus. Dennoch klingt „Stray Dogs“ schon eine gute Portion nobler, als noch das Debüt-Albums „That Great October Sound“. Das Problem ist…
Wahrscheinlich ist der Grund, dass diese immer noch schräge Truppe bei Glitterhouse gelandet ist, darin zu suchen, dass sie aus San Antonio stammen. Was musikalisch überhaupt keine Rolle spielt. Immerhin ist es der Truppe um Phillip Niemeyer auf dieser zweiten Scheibe gelungen, ein wenig mehr Abwechslung und Struktur ins Geschehen zu bringen. Hörte sich auf…