• Washington – A New Order Rising

    Hm. Eine Scheibe die hätte Papst werden sollen? So jedenfalls lassen es die Glitterhäusler vernehmen. Und dabei ist dies doch nicht mehr (aber auch nicht weniger) als eine jener Midnight-Choir meets Walkabouts meets Coldplay meets Radiohead meets Nick Cave-Scheiben, wie sie eben nur die Norweger (besonders die Nordnorweger, wie Washington eben) aus dem Urgehölz des…

  • Hobotalk – Notes On Sunset

    Hobotalk sind sicherlich keine Band, die durch die große Geste gefallen möchte. Eher unterschwellig, still und bescheiden schleichen sich die sanftmütigen Weisen der Männer um den kreativen Kopf, Marc Pilley, ins Unterbewusstsein. Hobotalk sind so etwas wie eine schottische Americana Band – im weitesten Sinne. So richtig keltisch klingt hier jedenfalls nichts. Dafür lässt sich…

  • Paal Flaata – Rain

    Auch wegen dieser Scheibe hätte man nicht unbedingt Midnight Choir auflösen müssen. Es steht aber natürlich zu vermuten, dass die norwegische Band nicht unbedingt aus musikalischen Gründen zerfallen ist. Und so bleibt sich Paal Flaata, die MC-Stimme, auch auf seiner zweiten Solo-CD insofern treu, als dass alle Qualitäten, die sich bislang in seiner Musik finden,…

  • Leslie Woods And Dark Mountain Orchid – The Luxury Of Sin

    Bereits draußen aber dennoch unbedingt empfehlenswert ist diese, zweite CD von Leslie Woods aus Tennessee (der Glitterhouse freundlicherweise auch gleich noch das Debüt, „Velvet Sky“, beilegt). Am besten kann man Leslies Musik mit einer Aussage umschreiben, die sie selber traf: Dass es nämlich für sie hinderlich sei, die eigenen Wurzeln zu vergessen. In dem Fall…

  • Thomas Dybdahl – Stray Dogs

    Thomas Dybdahl gehört ja jetzt quasi zum norwegischen Hochadel: Für Kronprinz Hakon und Mette Marit persönlich darf er demnächst eine Royal Command Performance zelebrieren. Nun gut – das sagt ja zunächst mal noch nix aus. Dennoch klingt „Stray Dogs“ schon eine gute Portion nobler, als noch das Debüt-Albums „That Great October Sound“. Das Problem ist…

  • Black Lipstick – Sincerely, Black Lipstick

    Wahrscheinlich ist der Grund, dass diese immer noch schräge Truppe bei Glitterhouse gelandet ist, darin zu suchen, dass sie aus San Antonio stammen. Was musikalisch überhaupt keine Rolle spielt. Immerhin ist es der Truppe um Phillip Niemeyer auf dieser zweiten Scheibe gelungen, ein wenig mehr Abwechslung und Struktur ins Geschehen zu bringen. Hörte sich auf…

  • Savoy Grand – Give the people what they want

    Graham Langley ist so etwas wie das menschgewordene Gegenteil seiner Musik. Während sich die filigranen Soundmalereien von Savoy Grand doch mehr oder minder desolat und insbesondere ernst- und gewissenhaft (so assoziiert es z.B. das durchweg fehlende Tempo) durch’s Universum winden, blickt der Meister gutgelaunt und verschmitzt in die Welt und ist auch Witzen gegenüber nicht…

  • Compilation – Nevermind – Glitterhouse is 20!

    Um den Titel dieser Triple-CD so richtig goutieren zu können, muss man mal in der Geschichte zurückdenken, an jene Zeit, in der die wackeren Glitterhäusler einen Vertrag mit Sub Pop hatten und den guten Kurt Cobain sogar tatsächlich persönlich kannten. Davon ist allerdings auf dieser Geburtstags-Box nicht’s zu spüren. CD eins und CD zwei beschäftigen…

  • Lampshade – Es können oder nicht

    Wenn es eine Band wie Lampshade aus Dänemark nicht gäbe, müsste man sie eigentlich erfinden. Auf den ersten Blick, so scheint es, hat es das, was Lampshade musikalisch bieten, alles schon einmal gegeben. Nur nicht in dieser ungewöhnlichen Kombination. Da treffen die engelsgleiche Elfen-Vocals von Sängerin Rebekkamaria auf brutale Heavy-Akkorde, da paaren sich ätherische Glockenspiel-Kaskaden…

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