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  • Orange Blossom V Festival – 02.-03.06.2001 – Beverungen, Glitterhouse

    Hilflos, Hilflos, Hilflos Der Winter im Weserbergland ist nichts für Warmduscher, auch nicht, wenn er im Sommer stattfindet: Temperaturen um den Gefrierpunkt, waagrecht fliegender Eisregen, Polarwinde und knöcheltiefer Matsch, der manch einem Rußland-Veteranen Erinnerungstränen in die Augen getrieben hätte, machten die Angelegenheit zu einem handfesten Survivaltraining für Rockfans. Dabei fing alles so harmlos an. Zum…

  • Hazeldine – Die verlorenen Töchter

    „Double Back“ heißt das neue Album von Hazeldine, das bedeutet etwa soviel wie „zurücksetzen“. Shawn Barton, neben Tonya Lamm und Anne Tkach eine der drei Damen, die in der Summe Hazeldine ausmachen, beschreibt das so: „Das ist wie wenn Du Dich in einer fremden Stadt total verfahren hast, und dann jemandem nach dem Weg fragst.…

  • Michael Ward – End Of Amnesia

    Ganz unvoreingenommen legt man diese unauffällige, in gedeckten Brauntönen aufgemachte CD ein und wird dann förmlich umgehauen. Auf eine ganz subtile Art allerdings. Denn Ward – ein Mann aus dem Howe Gelb-Giant Sand Dunstkreis – ist kein Mann großangelegter Frontalangriffe, sondern eher von verwirrenden, kleinen Störfeuern. Minimalistisch und bewußt verschroben angelegte akustische Arrangements – aufgelockert…

  • Blue Mountain – Roots

    „Nomen est Omen“ kann man da nur sagen. Diese Band vetritt – mit Anstand und Würde, sei hinzugefügt – die alte Schule der Glitterhaus-Acts der letzten Jahre. „Roots“ ist das fünfte Album von Blue Mountain und so etwas wie ein musikalisches Innehalten mit Rückbesinnung auf traditionelle Werte. Es gibt Coverversionen von Folk-Songs, die so alt…

  • Hazeldine – Double Back

    Mit diesem Album, das die Band nach dem (zu erwartend) nüchternen Ausflug zur Industrie wieder in den Armen des alten Labels vorfindet, beweisen die Damen, daß sie wahrlich keine Eintagsfliegen waren. Auf allen Ebenen – sowohl was Produktion, wie Sound, wie Gesang, wie Kompostion betriftt, ist „Double Back“ ein großer Schritt nach vorne. Das liegt…

  • Savoy Grand – Dirty Pillows

    Also ab und an ist eine solche Scheibe ja ganz schön, aber langsam häufen sich diese Art Elaborate aus dem Hause Glitterhouse doch ein wenig. Auch Savoy Grand machen ernst gemeinten, staubtrockenen Zeitlupenrock. Die angestrebte Epik verpufft jedoch in diesem Fall eher im Beliebigen. Es gibt hierfür auch gute Gründe. Zieht man ähnlich gelagerte Acts…

  • Rainer – Live At The Performance Center

    Schön, daß sich Glitterhouse nun zum amtlichen Nachlaßverwalter von Rainer Ptacek ausersehen hat. (Zumal auf diese Weise auch noch andere Kleinode, wie z.B. Howe Gelb’s Solo-Album „Hisser“ ans Tageslicht kommen). Dieses Konzert des nun bereits legendären Slide-Gitarristen wurde ’97 vor gutgelauntem Publikum in Höchstform in einem Kirchenbau eingespielt. Solo – nur begleitet von eher angedeuteten…

  • Howe Gelb – Hisser

    Diese Scheibe geisterte schon einige Zeit durch die Gegend, bevor sie jetzt auf Glitterhouse endlich ein angemessenes zu Hause findet. Die Aufnahmen von ’89 zeigen Giant Sand Mastermind Howe Gelb von seiner sortierteren Seite. Es gibt quasi Giant Sand Light mit einigen Gästen (z.B. Lisa Germano, damals auch mit OP8 tätig). Howe zeigt, daß er…

  • Johnny Dowd – Temporary Shelter

    Noch mit seiner letzten CD machte der Sonderling Johnny Dowd den Eindruck eines spinnerten, verspielten Tom Waits-Imitators. Auf dem aktuellen Album zeigt sich Dowd nun von einer sortierteren, konkreteren Seite. Anstatt lediglich obskure und sperrige Ideen anzuhäufen, knarzt sich Dowd auf „Shelter“ durch düstere, intensive Mini-Epen, die zwar die typischen Dowd-Merkmale – nörgeliger Knorrfisch-Gesang und…

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