Platte der Woche KW 43/2010 Aaaaaaaalter, was geht hier ab? Escapado sind die neue Macht. „Montgomery Mundtot“ ist schlicht und…
Platte der Woche KW 43/2010 Aaaaaaaalter, was geht hier ab? Escapado sind die neue Macht. „Montgomery Mundtot“ ist schlicht und ergreifend das Beste, was es so gibt. Derber als ihre letzten Platte, stärker als alles, was das Grand Hotel je gemacht hat, ergreifender und mitreißender als die letzte Turbostaat. Und das liebe Leute, das will…
Platte der Woche KW 32/2010 Als Nils Koppruch 2007 sein erstes Album unter eigenem Namen veröffentlichte, nachdem er vorher jahrelang die Combo Fink geleitet hatte, trafen wir offensichtlich einen nachdenklichen Mann, der hier ein Mal innehielt – auch musikalisch -, um sich dann wieder neu zu orientieren. Und so kommt es wohl, dass das neue…
Neues Label – aber alte Klasse! Propagandhi veröffentlichen dreieinhalb Jahre nach „Potemkin City Limits“ erstmals ein Album auf dem Grand Hotel van Cleef, klingen aber genauso mitreißend, wie sie es schon auf Fat Wreck getan haben. Erneut begeistern sie mit ihrer Mischung aus Punkrock und Hardcore, Politik und Pop und machen deutlich, dass sie sich…
„Heureka“ beinhaltet wieder einmal all die Elemente, die Tomte ausmachen. Und langweilt trotzdem nicht. Wie negativ überraschend wäre es denn bitteschön, wenn Thees Uhlmann die Vokale nicht mehr bis ins Unendliche ziehen würde? Oder nicht bereits nach dem ersten Hören klar werden würde, dass es sich hierbei um Deutsch-Pop in seiner Formvollendung handelt? Wobei nicht…
Drei Jahre sind mittlerweile ins Land gezogen, bevor Kettcar nun mit „Sylt“ ihr drittes Werk abliefern. Beim ersten Durchhören fällt gleich auf, dass die Band erwachsen(er) geworden ist. Während „Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen“ (2005) mitunter noch erfrischend und teils bittersüß romantisch war, agiert man nun auf „Sylt“ wesentlich sachlicher und nüchterner, und…
Diese Platte ist nicht falsch. Sicher finden sich Fans und Freunde und sicher ist alles wirklich gut gemacht. Alleine – nichts für uns. Daher der Versuch einer „objektiven“ Beschreibung:Amerikanischer Gitarrenrock britischer Färbung ist zu hören. Beschwingt gestimmt und angeführt von einem zielstrebig treibenden Bass kommen die Songs daher. Der fällt vor allem deshalb positiv auf,…
Band des Jahres? Platte des Jahres? Aufsteiger des Jahres? Überraschung des Jahres? In all diesen Kategorien und vermutlich noch einigen mehr werden wir in den 2007-Polls auf den Namen Escpado stoßen. Die Jungs aus dem hohen Norden nämlich haben mit ihrem Grand Hotel Van Cleef-Debüt „Intitiale“ eines der aufregensten und sicher auch tollsten Hardcore-Alben des…
Auch bei Album Nummer 3 im Hause Davey von Bohlen bleibt fast alles beim Alten. Catchige Gitarrenpopnummern, diesmal vielleicht etwas rauer dargeboten. Doch was heißt bei Maritime schon rauer? Melodisch und nonchalant sind die Jungs geblieben. Litten Maritime auf ihrem 2005er-Longplayer „We, The Vehicles“ trotz starker Songs doch ein wenig unter einer etwas flachen Produktion…
Die lauten Zeiten sind da, Dreck regiert die Welt, Hardcore ist Mainstream und wenn Lärmer wie Turbostaat, Against Me! oder Rise Against bei großen Labels unterkommen, dürfen die Grand Hotel Van Cleefer auch eine Band wie Escapado unter Vertrag nehmen.Schon mit dem Vorgänger „Hinter den Spiegeln“ sorgten die Flensburger für reichlich Aufsehen und erarbeiteten sich…