• Michael Lane – Take It Slow

    Wenn der deutsch-amerikanische Songwriter Michael Lane seine neue LP „Take It Slow“ nennt, so heißt das nicht unbedingt, dass es sich dabei um eine reine Balladensammlung handelt, sondern nur, dass er sich dieses Mal ein wenig zurücknimmt und die Dinge ein wenig aus der Distanz betrachtet. Und im Vergleich zu seinen letzten beiden Alben „Linger…

  • An Early Bird – Diviner

    Dass es sich bei dem dritten Album „Diviner“ von Stefano De Stefano a.k.a. An Early Bird um das Lockdown-Album des Multiinstrumentalisten aus Neapel handelt, hört man diesem schon alleine deswegen nicht an, weil Stefano auch die beiden Vorgänger – „Of Ghosts & Marvels“ und „Echoes Of Unspoken Words“ – weitestgehend im Alleingang zusammengeschraubt hatte. Etwas…

  • Celeigh Cardinal – Stories From A Downtown Apartment

    Als sich Celeigh Cardinal auf dem letzten Reeperbahn Festival auf dem Showcase für indigene kanadische Künstler präsentierte, nahm sie in der Gesellschaft der versammelten First-Nation-Künstler insofern eine Ausnahmestellung ein, als dass sie sich in ihren stilistisch vielseitig aufgefächerten Americana-Roots-Songs weniger auf die politischen Gegebenheiten, sondern auf persönliche Erfahrungen beruft, die sie in ihren Songs –…

  • A Choir Of Ghosts – An Ounce Of Gold

    Choir Of Ghosts ist das Pseudonym des schwedischen Songwriters James Auger, der diese Debüt-LP unter der Regie des kanadischen Produzenten Terry Benn einspielte. Die Sache mit dem Geisterchor ist dabei ein wenig irreführend – denn obwohl Auger auf seiner Website sich als kontemporärer Folk-Musiker empfiehlt und sich auch klassischer Skandenamericana-Elemente bedient, hat er doch –…

  • Andy Clark – I Love Joyce Morris

    Zuweilen stellt sich ja schon die Frage, warum dieser oder jener Musikant zur Gitarre greift, um sich der Welt zu präsentieren. Nicht so im Falle des jungen Briten Andy Clark, denn der weiß genau, für wen er seine Kunst betreibt: Nämlich für seine Kinder. „Joyce Morris“ ist dabei zwar der Name eines lokalen Apfelbauern, den…

  • Mo Klé – Fighter In The Sky

    Der Schweizer Songwriter René Grünfelder begann seine Laufbahn im jugendlichen Alter noch als Punk – bevor er dann darauf kam, seine Songs in Form eines musikalischen Tagebuches im klassischen Folkpop-Setting festzuhalten und unter dem Pseudonym Mo Klé einer breiteren Öffentlichkeit verfügbar zu machen. Auf dieser ersten EP (auf der er sich in mehreren Songs durchaus…

  • Michael Brinkworth – Somewhere To Run From

    Der gebürtige australische Troubadour Michael Brinkworth ist einer dieser Charaktere, die den hektischen Reiz der Hauptstadt für sich ausgemacht haben und demzufolge von Berlin aus sein Glück versucht. Bislang agierte der Mann eher als Folkie – mal alleine, mal mit dem Duo-Projekt The Red Town Blues und mal mit der Band Wreck Heads. Seine erste…

  • Gordie Tentrees – Less Is More

    Gordie Tentrees gehört zu jener Spezies von Ur-Folkies, die sich nun wirklich nicht dafür interessieren, was sich musikalisch seit der Erfindung der Akustik-Gitarre seither getan hat – und somit ihr ganzes Tun uns Streben auf den Traditionen und Tugenden der Altvorderen (in dem Fall eher Woody als Bob) begründen. Dabei flirtet der Kanadier allerdings auf…

  • Wes Swing – And The Heart

    Und wieder haben wir mit Wes Swing einen Künstler, der die Musik als Therapie nutzt, um sich an den eigenen Haaren wieder aus dem Sumpf herauszuziehen, in den ihn seine Psyche geführt hat. Der Amerikaner Wes Swing macht das – unter der Regie des kongenialen Produzenten und Songwriter Paul Curreri (dem Ehemann von Devon Sproule)…

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