• The Black Atlantic – Darkling, I Listen

    Auf ihrem Debütalbum startete das nicht untreffend betitelte holländische Quartett The Black Atlantic als klassisches, akustisch geprägtes Slowcore-Outfit mit düsterer Note. Gegenüber diesem Debüt stellt die nun vorliegende EP geradezu einen Quantensprung dar. Neben elektrischen Gitarren sind es vor allen Dingen Matthijs Herders Keyboards – und hier besonders ein antikes Mellotron -, die (neben Geert…

  • The Soundtrack Of Our Lives – Throw It To The Universe

    Das ist das Ende. Jedenfalls von The Soundtracks Of Our Lives: Am Ende des Jahres will Ebbot Lundberg die Band auflösen. Zunächst mal. Nun gut: Zumindest hinterlassen die Schweden mit diesem musikalischen Nachruf einen bleibenden Eindruck. Die Songs auf der Scheibe tragen Titel wie „Throw It To The Universe“, „Faster Than The Speed Of Light“…

  • Awkward I – Everything On Wheels

    Auf diesem zweiten Album legt Djurre de Haan als Songwriter mächtig zu und präsentiert sich in den beseeltesten Momenten – insbesondere was die Arrangements betrifft – tatsächlich als so etwas wie der niederländische Sufjan Stevens (wohlgemeint: Der klassische Sufjan, nicht der Elektronik-Frickler). Umständlich hört sich das alles gar nicht mehr an. Vielmehr ist Djurre sogar…

  • Emanuel And The Fear – Hands

    Emanuel And The Fear ein Band-Projekt nennen zu wollen, träfe die Sache nicht wirklich. Je nach Möglichkeit und Situation kann die Combo aus New York auf zig mögliche Mitglieder zurückgreifen – die sich offensichtlich alle gleichberechtigt kreativ einbringen. Deswegen ist EATF-Tonträgern eine gewisse überbordende Stilistik eigen, in der prinzipiell alles möglich ist, in der es…

  • Julia Marcell – Der Lieder neue Kleider

    Als Julia Marcell ihr erstes Album, „It Might Like You“, über die Internet-Plattform Sellaband feilbot, hatte wahrscheinlich nicht ein Mal die smarte Polin selbst eine Ahnung davon, was daraus erwachsen wurde. Nicht nur, dass das (noch neue, aber sich immer mehr durchsetzende) Prinzip funktionierte, und sie so mit Hilfe ihrer Fans die Produktion der CD…

  • Steve Cradock – Peace City West

    Steve Cradock ist als Gitarrist von Ocean Colour Scene und Paul Weller sowie als Session-Musiker gut beschäftigt. Kein Wunder, dass er erst vor zwei Jahren dazu kam, sein erstes Solo-Album aufzunehmen. Das Problem ist dabei ein wenig, dass Steve – wie auch bei dem vorliegenden Werk – alle Ideen, die er in ca. 30 Jahren…

  • Friska Viljor – The Beginning Of The Beginning Of The End

    Lang ist es her, dass sich zwei Herren aus Liebeskummer zusammenschlossen und begannen, sich das Leid von der Seele zu singen. Friska Viljor schienen der Inbegriff der von Herzschmerz zerfressenen Trunkenbolde zu sein. Zeit, dass ein neuer Wind weht und so wendet sich ihr viertes Album einmal dem weiblichen Geschlecht als inspirierende Muse zu. Angeregt…

  • Wendy McNeill – For The Wolf, A Good Meal

    Das neue Album der in Schweden lebenden Kanadierin Wendy McNeill ist – auf eine gute Weise – ein rechter kleiner Bastard im Oeuvre der Songwriterin mit der schrägen Note und dem Bedürfnis, offensichtlich alle Aspekte der Schönheit ausloten zu wollen (denn für den Wolf ist ein leckeres Mal schön – deswegen der Titel). Musikalisch ist…

  • Isbells – Isbells

    Also so klingen Bands aus Belgien eigentlich nicht. Auf dem Cover dieses Werkes ist ein Schrat zu sehen. Und so klingen die Isbells dann tatsächlich. Oder anders ausgedrückt: Gaetan Vandewoude ist einer jener musikalischen Sonderlinge, die mit Bart und Herz ihre Stücke im stillen Kämmerlein ausarbeiten – so einer wie William Fitzsimmons, Will Oldham oder…

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