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  • Chris Cohen – Zwischen Eingängigkeit und Eigentümlichkeit

    Mit Ende 40 hat der heute in der kalifornischen Bay Area heimische Tausendsassa Chris Cohen schon ein paar Runden um den sprichwörtlichen Block gedreht. Einst war er Mitglied der Indierock-Heroen Deerhoff, später gab er bei der Art-Rock-Band The Curtains den Ton an, bevor er vor rund zwölf Jahren begann, Platten als Solist zu veröffentlichen, um…

  • Youbet – Way To Be

    Eigentlich hatte der nichtbinäre Songwriter Nick Llobet mit dem Gedanken gespielt, seine Karriere als Musiker an den Nagel zu hängen, nachdem er es zuvor erfolglos mit Klassik, Flamenco, Classic Rock und Blues versucht hatte. Es war dann ein zufälliges Aufeinandertreffen mit Patti Smith, die Llobet in der Penn-Station auf einen Zug wartend sah und ansprach,…

  • Shana Cleveland – Geschichten von zu Hause

    Musikerin, Illustratorin, Autorin – Shana Cleveland ist schon immer eine Künstlerin gewesen, die sich nicht allein auf ein Medium festlegen wollte. Trotzdem, so scheint es, hat ihr Tun mit ihrem beeindruckenden dritten Album unter eigenem Namen, „Manzanita“, mehr Gewicht als je zuvor. Fast kann man sich ein wenig einbilden, dass sich die ursprünglich aus Kalamazoo,…

  • My Idea – Cry Mfer

    Da haben sich offensichtlich die beiden richtigen gefunden: Lily Konigsberg – ansonsten mit ihrem Projekt Palberta gerne in Sachen Postpunk und Solo als Powerpopperin unterwegs – und Nate Amos (seines Zeichens die eine Hälfte des New Yorker No Wave Duos Water From Your Eyes) gründeten das Projekt My Idea, um sich musikalisch in einer im…

  • La Luz – Auf der Suche nach dem Geheimnisvollen

    Zugegeben, eigentlich ist immer Vorsicht geboten, wenn eine Band, die schon einige Runden um den Block gedreht hat, ein selbstbetiteltes Album veröffentlicht. Bei La Luz ergibt dieser Schritt aber dennoch Sinn, denn vier Jahre nach der Veröffentlichung ihrer letzten Glanztat, „Floating Features“, hat nicht nur die Pandemie vieles für die brillante amerikanische Psychedelic-Surf-Rock-Band verändert. Ohne…

  • Lala Lala – I Want The Door To Open

    2018 war die Welt musikalisch ja noch in Ordnung. Da veröffentlichte Lillie West a.k.a. Lala Lala ihre zweite LP „Lamb“, auf der sie sich zwar als der Selbstzerfleischung anheim gefallenes Opferlamm inszenierte, das aber musikalisch mit Verve, Aplomb und Nachdruck in einem wohl temperierten Grunge-Rock-Setting tat. Heutzutage geht es ihr nicht mehr darum, in ihrer…

  • Colleen Green – Cool

    Es findet sich wohl so schnell keine andere Indie-Queen, die auf so amüsante und musikalisch unterhaltsame Weise mit dem Älter werden hadert, wie das Colleen Green aus L.A. tut. Der besondere Humor der jungen Dame äußert sich zum Beispiel auch dadurch, dass sie 2019 (anstatt eine neue Scheibe aufzunehmen) ihr Lieblingsalbum „Dude Ranch“ von Blink…

  • Marinero – Hella Love

    Wer sich immer schon mal ein englischssprachiges Indie-Samba-Album mit einer gewissen Prise Westcoast-Flair, Lounge-Bläsern, – und angekitschten 60s-Soundtrack-Streichersätzen gewünscht hat, der sollte sich mal mit dem zweiten Album des „Seemanns“ Jess Sylvester beschäftigen, der hier eine Art musikalisches Portrait seiner Heimatstadt San Francisco schuf – nachdem er jetzt ins mondänere Los Angeles umgezogen ist. Aber…

  • Girl Friday – Androgynous Mary

    „Girl Friday“ ist im anglophilen ein Begriff, der ein Mädel bezeichnet, auf das man sich verlassen kann und das die Sachen erledigt. Es ist auch der Name, den sich Vera Ellen, Libby Hsieh, Sierra Scott und Virginia Pettis aus L.A. als Namen für ihr gleichberechtigt agierendes Post-Power-Punk-Rock-Quartett ausgesucht haben. Die Damen wechseln sich beim Singen…

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