Aus Steak Number Eight wurde Stake, klasse sind die Jungs hier weiterhin. Auf ihrem Quasi-Debüt zocken sich die Belgier durch…
Aus Steak Number Eight wurde Stake, klasse sind die Jungs hier weiterhin. Auf ihrem Quasi-Debüt zocken sich die Belgier durch eine ziemlich beeindruckende Mischung Postmetal und Sludge, so ein bisschen Stonerzeug und tatsächlich auch etwas Alternative Rock, das dem Ganzen einen zwischenzeitlich erfrischende Leichtigkeit gibt. Zwischen der ganzen Wucht und Wut, Aggression, Intensität und Leidenschaft. Wobei…
Und schon geht es weiter. Nachdem erst im Januar diesen Jahres das Press Club-Debüt „Late Teens“ auch endlich in Deutschland erschien – „Keines für die Insel, aber auch keines für eine Nacht“ nannten wir es und erfreuten uns an ihrer Mischung aus Punkrock, Garage und Pop-Momenten von Blondie bis Cyndi Lauper – veröffentlichen die Australier nun…
Es gibt so Platten, auf die hat man anfangs weniger Lust. Denn sicher, der Vorgänger war, so meint man sich zu erinnern, ganz gut, aber so wirklich hängengeblieben ist da irgendwie nicht mehr viel. Und live? Puh, da waren Petrol Girls anstrengend, zu anstrengend. Jetzt also ein neues Album? Na gut. Also anhören. Und dann:…
Platte der Woche KW 13/2019 2017 kam „Burst“ von Brutus und wir nannten das gute Stück eine „hochexplosive Post-Rock-Chaos-Hardcore-Platte […] Wahnsinnig intensiv und vor allem auch tatsächlich anders. Atmosphärische, verspielte, tolle Postrock-Riffs treffen auf Vocals zwischen metallischer Schönheit und punkiger Angepisstheit treffen auf hektische, schnelle Drums und alle zusammen spielen hier aufregende Songs, die einen…
Late Teens? Alter Hasen. Schließlich ist das Albun in der Heimat vom Press Club schon lange draußen, bis jetzt hat es gedauert, den Weg von dort zu hier zu schaffen. Dabei waren behilflich: die guten Menschen von Hassle Records. Danke sehr. Denn das hier ist ein ganz schön gutes Album. Keines für die Insel, aber…
Klar, es waren auch Bands wie Alkaline Trio, The Get Up Kids oder City And Colour auf Hassle Records. Aber immer gab und gibt es auch wilde Bands, die machen, was sie wollen. Herrlich chaotische Bands, die irgendwie im Hardcore Zuhause sind, aber doch ihr eigenes Ding durchziehen, Frickel-Freaks, Erfinder, Egoisten. Früher waren das Bands wie Fact, Rolo Tomassi…
„Love Is Not Enough“ war super. Jetzt kommt der Nachfolger – und auch der ist super. Wieder aufregend, erdrückend, bedrückend, emotional, außergewöhnlich. Und persönlich. Sänger Tom Weaver sagt: „I was diagnosed with brittle bones at birth. And when I was 15 I was diagnosed with ulcerative colitis and at 20 I was diagnosed with manic depression.…
Im vergangenen Jahr erschien „Things Will Matter“. Jetzt erscheint es noch mal. Klingt aber ganz anders. Lonely The Brave covern sich selbst heißt es. Und das bedeutet: Chill mal. Denn zwar war schon die erste Version kein wirklich wildes Ding, „Redux“ heißt hier aber tatsächlich noch mal reduziert, jetzt meist ganz runter vom Gas, weg…