The Broken Beats sind in erster Linie das Vehikel von Kim Munk. Der ist, wie es im Waschzettel der Plattenfirma…
The Broken Beats sind in erster Linie das Vehikel von Kim Munk. Der ist, wie es im Waschzettel der Plattenfirma nachzulesen ist, Däne in Aarhus. Und vermutlich ausgestattet mit einer ziemlich ausgefransten Plattensammlung, aus der er sich für seine eigenen Kreationen, bei denen er mal vier, mal vierzehn Musiker beschäftigt, die besten Bits herausgepickt hat.…
Die neue Scheibe unserer Lieblings-Blaskappelle heißt nicht nur „Heat“, sondern sie ist auch ziemlich heiß. So heiß, dass sie schon verbrannt wirkt. Schwarz, nämlich. Tiefschwarz. Obwohl ein Sample am Anfang verheißt, dass nun „2 Stunden lang die beste Polka Musik, die jemals aufgenommen wurde“ gespielt würde, gibt es nämlich (eher eine Stunde lang) den besten…
Eigentlich ist ja so ziemlich alles, was aus dem Hause Hazelwood kommt, uneingeschränkt empfehlenswert. Was nicht heißen soll, dass man da nicht differenzieren sollte: Das, was Steve Gaeta & Co. mit Kool Ade Acid Test machen, war und ist schon ein wenig verkopfter – oder soll man lieber sagen: anspruchsvoller – als z.B. die leichter…
Das ist nun bereits der zweite Aufguss des Projektes „Poesie Synchronisieren“ des Schauspielers und Synchronsprechers Christian Brückner – vielen deutschen Kinogängern besser bekannt als Robert De Niro. Für Brückner scheint das Synchronsieren so dermaßen selbstverständlich zu sein, dass er selbst ohne Bild nicht davor halt machen kann. Wie beim ersten Versuch – „Brückner Beat“ –…
Zum zweiten Mal beweisen Hazelwood Records und die Late-Lounge-Bande des Hessischen Rundfunks, wo beim Pop der Hammer, respektive der Sheriffstern hängt. Wie schon beim ersten Mal (damals gab’s Musik von Go-Betweens, Calexico oder Sportfreunde Stiller u.v.a.) besticht auch die zweite Compilation durch die große Fülle an Hits und Hymnen, die auf der Vielzahl der Sampler,…
Phatter BigBeat Stuff mit tonnenweise Soulfood an Bord kommt hier weder aus Brighton noch aus London, sondern erstaunlicherweise direkt von der Seine herübergeschwappt. Drei, gelinde gesagt leicht angeschossene Würdenträger (Reverend Stish, Father Buzz, The Bishop) machen sich auf zeitgemäße Art daran, allen bisherigen Bluesbrüdern dieser Welt und ähnlichen Zweckgemeinschaften zu folgen.Herausgekommen ist ein anregender und…
„Mit Theremin-Virtuose“ steht auf dem Cover der Frankfurter Band Phono Royal. Das ist dann eine jener Zufallsbekanntschaften, deretwegen das Musikbusiness so spannend ist. Spannend ist auch die Musik von Phono Royal. Und sperrig. Das Cover leitet in die Irre: Es zeigt einen Staubsauger namens Royal und legt die heute beliebte Affinität zur Ästhetik von 50er…