• Kenneth Minor – In That They Can’t Help It

    In einer besseren Welt wären Acts wie Kenneth Minor (alias Bird Christiani) in den Charts und nicht etwa relativ pflegeleichte und überraschungsfreie Acts wie Milow und Konsorten. Es ist allerdings so, dass der Mann, der aus dem gleichen Ort kommt wie Gisbert zu Knyphausen, zwar die besseren Songs im Gepäck hat und diese äußerst charmant…

  • Pillow Fight Club – About Face And Other Constants

    Der Name deutet es ja schon an: Hier gibt es Mädelspop vom Feinsten. Pillow Fight Club ist eine Zwei-Paar-Band aus Grönland (wenn das kein Witz ist)! Wer mal herzhaft lachen möchte, der lese die deutsche Übersetzung des Bio-Textes auf der MySpace-Seite der Band. Selten hat jemand solch existenzialistischen Quatsch verzapft, der so gar nix mit…

  • Spurv Laerke – On The Brink Of The Big Otter

    Dänemark, USA, Deutschland steht da auf der MySpace-Seite von Spurv Laerke als Herkunftsland. Und so, wie sich das Ganze von der Herkunft nicht genau lokalisieren lässt, geht das auch musikalisch nicht. Im weitesten Sinne machen Spurv Laerke Indie-Schrammel-Pop. Nur kann man da ja alles Mögliche drunter verstehen. Sicher, Kristina Kristoffersen und ihre Mannen kennen die…

  • Friendly Rich And The Lillipop People – Dinosaur Power

    Das Musikbusiness ist eines der wenigen, in dem sich Wahnsinnige und Größenwahnsinnige getrost als Genies feiern lassen dürfen – ohne dass das jemandem schadet. Der Kanadier Richard Marsella, der besagte Friendly Rich, ist so einer – und steht damit gar nicht alleine da, denn in Kanada gibt es eine ganze Tradition von leicht spinnerten Musikanten,…

  • The Great Bertholinis – Planting A Tree Next To A Book

    Als die Beatles an „Sgt. Peppers“ herumschraubten, bat John Lennon George Martin darum, ihm für den Song „Being For The Benefit Of Mr. Kite“ ein Sounddesign zu kreieren, bei dem man als Zuhörer bitteschön die Sägespäne der Zirkusmanege riechen können solle. Was daraus wurde, wissen wir. Und die neue Scheibe der großen Bertholinis klingt auch…

  • The Audience – Dancers And Architects

    Als Live-Band räumen The Audience so ziemlich alles ab, was angesagte Britpop Bands übrig lassen. Anstatt aber auf dem zweiten Album einfach mit dem (etwas totgelaufenen) Erfolgsrezept „Live-Energie so gut wie möglich im Studio einfangen“ setzen die Hersbrucker auf dem schwierigen zweiten Album noch eins drauf. Hier gibt es – nach wie vor energiegeladenen –…

  • John Dear Mowing Club – John Dear Mowing Club

    Aus Holland kommt die Band um den Rasenmäherfreund Melle De Boer. Wie man weiß, sind unsere Nachbarn Songwritern amerikanischer Couleur gegenüber sehr aufgeschlossen. Alles was nach Roots-Rock, Americana, Alt-Country oder Folk klingt, wird dort mit aufmerksamen Ohren verfolgt. Sogar Daniel Johnston ist dort ein gern gesehener Gast. Und der John Dear Mowing Club ist –…

  • Jerobeam – How One Becomes What One Is

    Auf seinem dritten Album löst sich Lennart A. Salomon alias Jerobeam sowohl von den vielschichtig angelegten Strukturen seines Debüt-Albums wie auch vom reduzierten No-Nonsense-Ansatz seines zweiten Werkes. Im Prinzip ist dieser dritte Anlauf sogar die genaue Schnittstelle der beiden Vorgänger: Es gibt intelligent zusammengesetzte Pop-Nummern mit einer Prise Elektronik, groovenden Rhythmen, ein wenig Funk und…

  • John Q Irritated – Five Days Of Flat Water

    Langsam läuft sich der Witz aber tot! Von Ausnahmen abgesehen klingt alles, was vom Hazelwood-Label kommt, in letzter Zeit gleich. So auch John Q Irritated: Es gibt knackigen Rhythm’n’Blues im schrottigen (aber coolen) Retro-Sound mit mehr oder weniger vielen Bläsern und Vocals, die meist durch alte Vintage-Mikros dahergescheppert kommen. Der Gag dabei: Meist sind es…

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