• Giardini Di Miró – Dividing Opinions

    Ein seltsames Ding diese CD. Definitiv nicht schlecht, aber auch nichts, worüber man reden müsste. Das geht nicht nur mir so, sondern auch der Promoagentur. Und das ist nun wirklich kein gutes Zeichen. Eine Din A4 Seite lang ergeht sich die Schreiberin oder der Schreiber darin, wer was auf der Platte gespielt hat, und was…

  • The Ian Fays – The Damon Lessons

    The Ian Fays kommen aus Arcata, Kalifornien, klingen aber als wären sie ein neues Pferd im Saddle Creek-Stall. Die Songs auf ihrem Debütalbum „The Damon Lessons“ klingen nach Azure Ray mit einem Schuss elektronischer Spielerei. Das ist immer leicht beschwingt und macht auf kompletter Albumlänge durchweg Spaß, auch wenn man sich mehr Abwechslung in Sachen…

  • Julie’s Haircut – After Dark, My Sweet

    Eine neue Frisur von Zeit zu Zeit schadet ja nicht. Umso besser, wenn man so etwas dann auch gleich im Namen trägt, wie z.B. Julie’s Haircut. Zwar kann man nicht unbedingt davon sprechen, dass der alte Zopf ab ist (die Italiener können immer noch rocken), aber eine Tönung mit Klarspülung ist schon drin. Der Titel…

  • Ant – Footprints In The Snow

    Kurz bevor sein ehemaliger Kollege Darren Hayman sein Solo-Album vorlegt, gibt es nun wieder ein Lebenszeichen vom Hefner-Kumpel Anthony – oder eben „Ant“. Aufgrund diverser Umstände wurde die Scheibe bei einer sich bietenden Gelegenheit in Italien eingespielt – das hört man ihr jedoch nicht unbedingt an. Die fragilen, ja sachten, auf jeden Fall ruhigen und…

  • Staff – If It Ain’t Staff It Ain’t Worth A Fuck

    Das Wortspiel im Titel dieser Scheibe hat seine besondere Bedeutung. Denn dieses Projekt ist nichts anderes als die Spaßkapelle von Tim Prudhomme und Kumpel Geoff von Fuck. Zusammen mit einigen Gleichgesinnten schufen sie hier einen dezidierten Gegenentwurf zur Mutterband. Ganz ohne schwergewichtige Experimente oder vielschichtige Hintergedanken schufen sie eine freche kleine Rockscheibe, die obendrein (auch…

  • Midwest – Whatever You Bring We Sing

    Italienischer Alternative Country? Das hört man doch eher selten und, seien wir ehrlich, besonders aufregend klingt diese Schublade nicht wirklich. Allzu selten kommt es vor, dass uns von der Halbinsel überraschende, intelligente Musik erreicht. „Whatever You Bring We Sing“ ist allerdings eine Ausnahme, die wunderbar in den Kontext europäischer Americana-Rezeption passt, die das Alt Country…

  • Boxstep – Back Roads

    Eine ganze Palette von Assoziationen saust beim Klang dieser Scheibe durch den geneigten Hörerkopf. Das liegt erstens daran, dass Boxstep ein relativ kollektiver Haufen von Musikanten ist, der sich hier eher zusammenrauft als dass er eine Band darstellt – (etwa in dem Sinne, wie das Willard Grant Conspiracy oder The Subtle Plague sind / waren),…

  • Oranger – Shutdown The Sun

    Irgendwie braucht es ja schräge Kapellen wie Oranger. Die Band, die hierzulande vielleicht noch am bekanntesten für ihre Tour mit dem seligen Elliott Smith sein dürfte, legt mit „Shutdown The Sun“ eher so etwas wie eine Sammlung von Oddities als eine planmäßig runtergerissene CD vor. Über einen längeren Zeitraum entstanden die Tracks in einer Phase,…

  • Fuck – Scheiß auf die Bongos!

    Eine Band, die sich so nennt, in eine Schublade stecken zu wollen, das muss zwangsläufig zu Komplikationen führen. Besonders dann, wenn besagte Band, wie in diesem Fall, von so heiterer Gelassenheit ist, wie eben Fuck aus San Francisco. Das erfuhren wir bereits 1997, wo Fuck Mastermind Tim Prudhomme selbst im größtmöglichen Popkomm-Trubel nichts aus der…

Full Site Editing (FSE) Blog WordPress Theme



© 2025 Truth. All Rights Reserved.