Dave Kelly’s Name taucht immer wieder im Zusammenhang mit der Blues Band auf. Das ist insofern ungerecht, da auch seine…
Dave Kelly’s Name taucht immer wieder im Zusammenhang mit der Blues Band auf. Das ist insofern ungerecht, da auch seine Solo-Aktivitäten beachtlich sind. Als einer jener Engländer, die über Robert Johnson zum Blues gekommen sind, ist er auch gleich bei der Slide Gitarre geblieben. Dieses Album stellt insofern etwas besonderes dar, als daß sie über…
Der Ex-Byrd Roger McGuinn hatte sich mit seinem neuen Projekt keine kleine Aufgabe gestellt. Ausgehend von einer hobbymäßig betriebenen Website (Folk Den) entwickelte sich das Unterfangen zu einem Projekt auf den Spuren von Alan und John Lomax. Dies waren sowas wie die Archivare traditionellen amerikanischen Liedgutes, deren Verdienst es war, in den 20er und 30er…
Rick Vito ist ein amerikanischer Ausnahmegitarrist. Was bedeutet, daß der Bube für jeden und alles gegen Geld gespielt hat (John Mayall, Todd Rundgren, Bob Seger, Fleetwood Mac etc.). Insofern ist sein Album also erwartungsgemäß weder crazy noch cool. Vito kann Gitarre spielen. Da das aber im Vorfeld bereits klar ist, fragt man sich, warum er…
Andy White ist einer jener Barden, die seine gälischen Wurzeln und Pop-Appeal noch am ehesten unter Kontrolle hat, ohne sich irgendwo anzubiedern. Deswegen funktioniert diese Scheibe auch. Es handelt sich um rare Stücke – also B-Seiten, alternative Versionen, Live Tracks etc. – die sich zuweilen erheblich weiter aus dem Fenster lehnen, als seine regulären Sachen.…
Mußte sich der poppigere der beiden Crowded-House Brüder bislang ja immer gefallen lassen, im Abschluß ein wenig beliebig daherzukommen, legt er jetzt – nach einer familienbedingten längeren Auszeit – aber mächtig zu. Seine Songs erreichen zwar nach wie vor selten großartigen Klassikerstatus, sind aber im Gegensatz zu früher recht pfiffig in Szene gesetzt. Finn zieht…
Diese Scheibe hat schon was unfreiwillig Komisches. Chris Jagger ist der kleine Bruder von Mick. Musikalisch hat sich das aber nie niedergeschlagen, da Chris weder dieselbe Ausstrahlung, noch dasselbe Talent hat, wie der Stones-Crooner. Und so krebst der Mann dann unentschlossen herum und macht eher uninteressante Scheiben. Dieses ist so eine. Komisch ist sie deswegen,…
Ob es nun klug ist, einen Sticker auf der Platte anzubringen der sagt „Gary Barlow’s Gitarrist“ sei mal dahingestellt. Denn welcher Gary Barlow Fan interessiert sich denn für poppigen Blues-Rock im 80’s Gewand wie er hier geboten wird? Alle anderen schreckt es eh ab. Taylor klingt, als mache er Musik, weil er sich langweile. Und…