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  • Knut Bjørnar Asphol – Wilderness Exit

    Nominal kommt der Norweger Knut Bjørnar Asphol vom Jazz her. Wer nun allerdings nach einer sauberen Genrenische für Asphols klangtechnische Exkursionen sucht (wie sie viele seiner skandinavischen Kollegen aus dieser Ecke frönen), der wird sie so schnell nicht finden. Denn mit wieselflinker Virtuosität hat der Mulitiinstrumentalist nicht so viel am Hut. Stattdessen legt er in…

  • Garland Jeffreys – The King Of In Between

    Es gibt wohl kaum einen Songwriter seiner Generation, der so konsequent zwischen allen Stühlen sitzt, wie Garland Jeffreys. Bei uns geriet der Mann aufgrund seines 80er-Jahre-Hits „Matador“ schnell in eine Schublade, in die er gar nicht hingehörte, denn wie fast alle seiner Nummern bot der poppige Sommer-Hit nur eine Facette seines Könnens. Das ist auch…

  • Seth Lakeman – Tales From The Barrel House

    Es ist in Musikantenkreisen ja fast schon eine Beleidigung, wenn man mit dem Ausdruck „handgemachte Musik“ an die Liedermachertradition der 70er erinnert. Auf dem neuen Album des britischen Folk-Spezialisten Seth Lakeman geht es aber tatsächlich um Handgemachtes. Natürlich: Jemand, der sich wie Seth mit Haut und Haaren dem traditionellen Wesen verschrieben hat, käme musikalisch sowieso…

  • Tom Fuller Band – Ask

    Es gibt so Platten, da ärgert man sich einfach, dass dafür Rohstoffe, Zeit und mehr verschwendet wurden. Diese ist so eine. Denn der gute Tom Fuller mag vielleicht ein netter Kerl sein und seine Band eine vielleicht gar nicht so schlechte. Was sie hier aber gemeinsam abliefern, ist an Belanglosigkeit, an vertonter Langeweile nicht zu…

  • Madison Violet – The Good In Goodbye

    Die Kanadierinnen Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac haben mit ihrer Mixtur aus klassischen Americana-Elementen (hauptsächlich Folk und Bluegrass) auf der einen Seite und Pop auf der anderen scheinbar einen Nerv getroffen, denn zunehmend erfolgreichere Tourneen bescheren ihnen eine stetig wachsende und generationenübergreifende Anhängerschaft. Es ist also verständlich, dass die Damen das ein Mal gefundene Rezept…

  • Joseph Parsons – Hope For Centuries

    Mit dieser CD hat Joseph Parsons zumindest mal einen konkreten Schritt vollzogen: Er hat ein eigenes Label gegründet und sich mit einer jungen Band ausgestattet. Der Grund dafür ist der, dass er sich in der Americana-Ecke (mit der er mit seinen Band-Projekten Thibaud/Parsons und US-Rails ja nach wie vor bei Blue Rose Records ist) unverstanden…

  • Gus Black – The Day I Realized

    Gus Black ist immer dann am Besten, wenn er zweifelt. Seit „Uncivilized Love“ zweifelte er daran, ob er musikalisch auf dem richtigen Weg sei, und legte dann im Folgenden jeweils seine stärksten Scheiben vor. Das unter mächtigem Zweifeldruck unter dem Eindruck der Trennung von seiner Frau entstandene „Autumn Days“ war eine ruppige Abkehr zum poppigen…

  • Tony Furtado – Golden

    „Golden“ ist bereits das 15. Werk des gebürtigen Kaliforniers Tony Furtado, der nun – nach langer Wanderphase – in Portland heimisch geworden ist. Dass Furtado bei uns noch nicht den Status hat, den Kollegen mit einer vergleichbaren Vorliebe für Amaricana-Sounds bereits haben, mag damit zusammen hängen, dass er als Banjo-Virtuose zunächst in die Bluegrass-Szene eintauchte…

  • Lisbee Stainton – Girl On An Unmade Bed

    Lisbee Stainton spielt eine achtsaitige Gitarre – das liest man allüberall in den Lobeshymnen der neuen englischen Folkpop-Queen. Und doch spielt das – zumindest auf diesem angenehm temperierten und absolut runden Debüt – kaum eine Rolle. Lisbee Stainton brilliert weit weniger durch virtuoses Gitarrenspiel, als vielmehr durch ausgezeichnetes Songmaterial und den warmherzigen Vortrag, mit dem…

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