In Norwegen ist die Welt noch in Ordnung. Da kann man mit gitarrenorientierten Pop-Songs wie „One Day“ zum Beispiel als…
In Norwegen ist die Welt noch in Ordnung. Da kann man mit gitarrenorientierten Pop-Songs wie „One Day“ zum Beispiel als ungesignte Band in die Charts kommen. Postscriptum sind heutzutage natürlich keine ungesignte Band mehr – nicht zuletzt aufgrund des hausgemachten Erfolges. Dabei machen Petter Kjus Skippervold und seine Jungs eigentlich nichts Neues, nur vieles richtig.…
Gus Black hat tatsächlich die Kurve gekriegt! Als der Mann mit „Uncivilized Love“ in unseren Breiten auftauchte, wirkte er ebenso nachdenklich wie unschlüssig. Irgendwo, so schien es, war er sich nicht sicher, ob er sich in Richtung Mainstream entwickeln sollte, so wie es am Anfang seiner Karriere aussah, oder ob er sich einfach mit dem…
Man kann sie nennen wie man will, ob Pop-, Modern- oder Radio-Rock – Collective Soul machen leicht verdauliche Gitarrenmusik, die nicht stört, im Fahrstuhl genauso laufen kann wie während der Fußball-Übertragung im öffentlich-rechtlichen Radio und schlicht so ist, wie sie ist. Nette Mainstream-Musik eben, die ganz bestimmt nicht überragend gut klingt, aber besonders in den…
Eine offizielle Live-CD fehlte ja noch im Katalog der Waterboys. Da kommt dieses Werk gerade zur rechten Zeit. Denn hier wird eine Schnittmenge der Band beleuchtet, die eigentlich alle Aspekte des Mike Scott’schen Tuns abdeckt. Da sind sowohl die Full-Frontal Waterboys – mit Bandsound, lauten Rockgitarren, Keyboard-Orgien, endlosen Soli und jeder Menge Power. Dann gibt’s…
Als die Boss Martians 1995 ihre erste LP machten, konnte man sie guten Gewissens als Garagenpunks beschreiben. Zehn Jahre später sind von der Originalbesetzung nur noch Sänger / Gitarrist / Songschreiber Evan Foster und Orgelspieler Nick C. übrig, das musikalische Spektrum dagegen ist breiter geworden. Neben einigen The Who-würdigen Momenten gibt es hier auch einen…
Craig Ross ist das, was man ruhigen Gewissens als „graue Eminenz“ der Musikbranche bezeichnen darf. Zwar veröffentlicht er jetzt unter dem Projektnamen The Greater Good seine zweite Scheibe (die erste, „Dead Spy Report“ – damals unter eigenem Namen – liegt acht Jahre zurück), doch hauptsächlich fühlt sich Craig im Hintergrund wohl. Wenn er nicht an…
Zumindest hierzulande ist der Name Gus Black ein neuer. In den USA veröffentlichte Gus bereits zwei Alben – allerdings bloß unter dem Namen „Gus“%3B „Black“ ist der Mädchenname seiner Frau, den der kalifornische Songwriter – wohl auch zur Unterscheidung möglicher ähnlich klingender Namenskonstrukte (wir denken z.B. an „Guz“) – jetzt angenommen hat. Auf seiner neuen…