• Mutter – Europa gegen Amerika

    Zwei Jahre, nachdem Max Müller im Vorprogramm von Blumfeld das Publikum schockierte, ist er wieder mit seiner alten Kapelle am Start. Die Genialität von Titeln à la „Ich schäme mich, Gedanken zu haben, die andere Menschen in ihrer Würde verletzen“ ist ihm zwar anscheinend abhanden gekommen, aber dafür ist er wieder zur wirklich hörbaren Musik…

  • Cato Salsa Experience – A Good Tip For A Good Time

    Retro rocks! Und in Norwegen anscheinend ganz besonders. Denn wie schon Gluecifer und Turbonegro bedienen sich auch Cato Salsa Experience bei alten Sounds und Stilen. Sie haben sich für Sixties-Soul und Garage-Rock entschieden, scheinen aber auch Surf-Mucke und NY-Punk der späten 70er nicht abgeneigt zu sein. Das Ergebnis ist eine spannende und äußerst interessante Scheibe.…

  • Seltzer – Seltzer

    Schweden: Die Heimat von Ikea, Astrid Lindgren, H&M, dem Nobelpreis und bester Nährboden für geniale Musik. Kein Wunder, daß mal wieder eine schwedische Melodycoreband im Stile von No Fun At All oder auch Face To Face das Licht der Welt erblickt hat. Mathias Wester (guit und back voc), Ricky Mähl (drums), Jocke Öhman (bass) und…

  • The Go Faster Nuns – Teenage Love Beats

    Schön, wirklich schön. So sind die ersten Eindrücke der Platte. Straighter Punkrock, richtig gute Melodien, kräftige Gitarren und ein verdammt cooler Sänger. Das dürfte sowohl Donots- als auch Hellacopters-Fans gefallen. Doch mit der Zeit und nach mehrmaligenm Hören wird „Teenage Love Beats“ leider zu schnell langweilig. Zwar finden die vier Jungs eine Nische zwischen Pop-Punk…

  • Jansen – Die junge Rentnerband

    Auf die Überlegung hin, daß die Klangwelt von Jansen doch sicherlich gut als musikalische Altersversorgung zu gebrauchen wäre, meint der namensgebende Vorsitzende, Markus Maria Jansen: „Ja, das stimmt. Bei M. Walking On The Water (Markus‘ letztem Bandprojekt) ging es doch immer ein bißchen rauher zu. Mein Knie ist auch kaputt, da kommt es mir schon…

  • Brain Donor – Love, Peace & Fuck

    Julian Cope: Mastermind der legendären Teardrops Explodes, Solo-Künstler, Krautrock-Experte, Buchautor und – Rock N Roll-Weirdo. Brain Donor sieht Julian Cope als Bassist und Sänger eines Power-Trios zusammen mit den Spiritualized-Sidemen Dogman und Kevlar. Cope selbst bezeichnet die Platte als Mission, und zwar hörbar als eine, die keine Kompromisse verträgt: In einer Lautstärke, Intensität und Soundqualität,…

  • Isolation Years – Inland Traveller

    Angefangen haben die fünf Mitglieder der neuesten Stickman-Entdeckung wie so viele Schweden im Hardcore-Bereich. Davon hört man aber inzwischen nichts mehr, denn was uns das Quintett auf seinem Debüt präsentiert, ist alternative Popmusik vom Allerfeinsten. Bestätigt die Lagerfeuerstimmung (mit singender Säge!) von „Talking Introduction“ gleich zu Beginn den Verdacht, daß die im Info erwähnte Vorliebe…

  • Clem Snide – The Ghost of Clem Snide

    „Dann treffen wir uns also in der ‚Pink Pony Bar‘, dort ist es schön ruhig und wir können uns gut unterhalten“, meint Eef Barzelay – der Sänger und Kopf der New Yorker Band Clem Snide, die sich mit ihrer ganz persönlichen Mixtur aus intellektuellem Songwriting und Americana-Versatzstückchen inzwischen eine respektable Fangemeinde erspielt haben – verschwörerisch…

  • Bigger Lovers – How I Learned Stop Worrying

    Wenn The Velvet Crush die legitimen Erben der Byrds waren, sind The Bigger Lovers auf dem besten Wege, jetzt die Nachfolge der Velvet Crush anzutreten. Denn so enttäuschend deren letztes Album war, so großartig ist das Debüt der Bigger Lovers. Fertig war es schon vor 18 Monaten, doch mehrere Labels und Gesetzesverdreher später erscheint sie…

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