• Orbis Mundi – Ar Rannou

    Hinter dem Duo Orbis Mundi verbergen sich Almut Ritter und Axel Henninger, ihres Zeichens bekannte Komponisten, Musiker und Produzenten, deren Referenzen Paddy Goes To Holyhead, Sally Oldfield, BAP und Pur einschließen. Mit ihrem eigenen Projekt geben sie sich ganz dem keltisch inspirierten Ethno- beziehungsweise Folk-Pop hin. Die Single „Ar Rannou“ ist dem im letzten Jahr…

  • Philip Jeck – Vinyl Coda IV

    Da kommt eine Platte daher, die den Hörer aufs Erste etwas kopfkratzend zurücklässt. Ist das jetzt Ambient oder moderne E-musik oder was, kann man sich schon mal fragen, wenn man des seltsamen knackenden und rauschenden Geräuschteppichs gewahr wird, der sich da über eine Dreiviertelstunde ausbreitet. Wer Jeck kennt, weiß, dass solche Fragen nicht angebracht sind,…

  • Jansen – Prepost

    Das erste selbstbetitelte Album des früheren M.-Walking-On-The-Water-Chefs Markus Maria Jansen und seiner Mitstreiter hat ein Zeichen gesetzt und bewiesen, dass man auch mit wirklich anspruchsvoller deutschsprachiger Musik POPulär sein kann. Von dieser Annahme ausgehend ist die zweite Scheibe weniger verschroben, straighter, ohne dabei in seichtes Fahrwasser zu geraten. Musik ganz im Sinne eines Tom Waits…

  • Compilation – Audiolounge

    „Ich habe einen Loop und einen Fieps, damit kann man guten Elektro backen.“ (Zombie Nation) – die Audiolounge fand statt in der Berliner Akademie der Künste kurz vor dem Ende des letzten Jahrtausends. Es gab sie nur für einen Abend, in einem Raum. Die akustischen Spuren, die sie hinterlässt, sind allerdings mit dem Begriff „experimentell“…

  • Compilation – Alpha Motherfuckers – A Tribute To Turbonegro

    Wenn man diese Platte hört, wird man traurig. Nicht, weil sie schlecht ist. Im Gegenteil (obwohl natürlich kein Song an die Originale heranreicht). Auch nicht, dass es Turbonegro nicht mehr gibt, eine der unterhaltsamsten Rock’n’Roll-Bands ever (was uns natürlich schon die eine oder andere Träne in die Augen getrieben hat). Nein, hier zeigt Blümchen nämlich…

  • Niowt – Loverboy

    Ein wirklich ausgereiftes Album in allen Belangen liefern Niowt aus Slowenien mit ihrem zweiten Album „Loverboy“ ab. Da wechseln sich rockige Stücke wie „Run“ ab mit getragenen Balladen wie „Wish“, gefolgt von poppig elektronischen Stücken wie „Loverboy“. Nicht zu verachten ist dabei die Stimme von Sängerin Mojca, die wirklich individuell ist, und so ziemlich jede…

  • HGH – Trash Grass & Love Songs

    Da müssen wir mal eine Rechnung aufstellen: HGH werden nach Abgang vom Saitenvirtuoso Lars Haugen zum Duo, nehmen dafür aber statt auf einer mit zwei Spuren auf. Unterm Strich kommt dabei – quasi als Schnittmenge – ungefähr das gleiche raus, wie auf dem Debut: Bluegrass- (in diesem Falle treffend umtituliert auf „Trashgrass“) geschwängerte, halbschräge Folksongs,…

  • Home – Issues (Excerpts From Home’s I-VIII)

    Wenn man als Band sein Album „IX“ nennt und damit bei Fans und Presse überdies noch hymnische Begeisterung auslöst, dann muss man sich die Frage gefallen lassen, wo denn die ersten acht Alben geblieben sind. Im Falle der Amerikaner von Home (deren Internetadresse alleine schon Beifall verdient) ist die Antwort einfach: Sie erschienen nur als…

  • Tom Liwa – Damenfechten für den bösen Wolf

    Auf der neuen Tom Liwa-Scheibe „Evolution Blues“ finden sich natürlich auch Tracks, die Tom bereits live vorgestellt hat. Das ist ja beinahe unausweichlich, denn ein Dauertourer wie Tom braucht ja dauernd neues Material. Musikalisch klingen Stücke wie „Halbtot & Häßlich“ in der Studioversion natürlich ein wenig anders. Wie verändern sich die Stücke im Laufe der…

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