Dem gesitteten Power-Pop nach Old School-Manier hat sich das Frauen-Trio Pinky Pinky aus Los Angeles verschrieben. Mit einer für die…
Dem gesitteten Power-Pop nach Old School-Manier hat sich das Frauen-Trio Pinky Pinky aus Los Angeles verschrieben. Mit einer für die Westcoast-Metrople ungewohnten Rotzigkeit und fast ohne Referenzen an das, was man gemeinhin als Westcoast-Sound bezeichnet, schufen Anastasia Sanchez und ihre beiden Kolleginnen einen ebenso bodenständige wie erdige Genre-Klassiker mit einer grundsätzlich munteren Anmutung, aber auch…
Der Kalifornier Korey Dane verarbeitet auf diesem neuen Album eine frische Trennung und nutzt diese Gelegenheit, um des Weiteren über seine Frauengeschichten im allgemeinen zu philosophieren. Das sollte vielleicht ausdrücklich erwähnt werden, denn herauszuhören ist das nicht unbedingt. Es gibt vielmehr ohrenscheinlich gut gelaunten, zeitlosen, klassischen US-Power-Pop Westcoast-Style, den Dane in Eigenregie und unter einem…
Eine erfreuliche Entwicklung gibt es im Lager des jungen, weißen Soulman Nick Waterhouse zu vermelden – jedenfalls für alle, die mehr auf schmutzig-schönen Old-School-Soul mit R’n’B-Basis stehen als auf jene Art von Funk, die der Mann bislang favorisierte. Was auf dem neuen Album gleich ins Auge fällt, ist der fast selbstverliebte Einsatz von Hammond-Orgeln und…
Spätestens seit Syd Matters dürfte bekannt sein, dass auch die Franzosen ein Herz für den klassischen Psychedelik-Pop der ausgehenden 60s haben. Auch das Trio Wall Of Death gehört zur Gattung dieser Musikanten. Unter der Regie des Produzenten Hanni El Khatib entstand das neue Werk in Long Beach und es wurden weder Kosten noch Mühen (z.B.…
John Barrett hat nach seinem Bass Drum Of Death-Debüt „GB City“ zum zweiten Mal weit ausgeholt, den musikalischen Knüppel geschwungen und mit der für ihn typisch rebellischen Attitüde seine Liebe zum Garage Rock untermauert. Es vergehen keine paar Sekunden, bis sich der Hörer gewiss sein kann, dass auch das zweite Werk des aufmüpfigen Mannes aus…
Hanni El Khatib wuchs – als Flüchtlingskind – in San Francisco auf und ist ein Freund ruppiger Sounds. Auf diesem bemerkenswert gegen den Strich gebürsteten Debüt präsentiert er sich stilistisch als wild um sich schlagender Selfmademan – etwa in der Manier eines Jon Spencer und grölt und brüllt sich durch eine Sammlung von Tracks irgendwo…