Progressive Hippiemusik – ein Widerspruch in sich? Das zweite Album dieses Prog-Kollektivs erscheint pünktlich nach Jahresfrist und ruft neben der…
Progressive Hippiemusik – ein Widerspruch in sich? Das zweite Album dieses Prog-Kollektivs erscheint pünktlich nach Jahresfrist und ruft neben der erstgenannten auch wieder einmal die Frage auf, wie der hier ebenso wie bei The Flower Kings, Swedish Family und noch einem guthalben Dutzend Progprojekten aktive Sänger / Gitarrist / Komponist Roine Stolt sein Termin- und…
To be or not to be: Diese wahrscheinlich mutigste unter den Prog-Band hat es sich und ihren Zuhörern nie künstlich leicht machen wollen – so ersparten beispielsweise die Texte ihres wohl bislang stärksten, wenn auch auf oft fast schon unerträgliche Art schönen Albums „Remedy Lane“ es dem Konsumenten nicht, sich mit der (so von Sänger,…
Ty Tabor (guit, voc), John Myung (bss und meterlange Haare) sowie Rod Morgenstein (drms) haben es wieder getan: Mit ihrem zweiten Album als Jelly Jam beweisen sie mal wieder, dass sie gemeinsam besser sind, als das Gros der aktuell auf der dünnen Suppe des Music Bizz schwimmenden Fettaugen. Und vielleicht sogar besser, als sie sich…
Dead Soul Tribe, aktuelle Heimat von Devon Graves (aka Buddy Lackey, als er noch Sänger und Flötist bei der ProgMetal-Legende Psychotic Waltz war), besteht albumtechnisch nur aus besagtem Devon und Schlagwerker Adel Moustafa. Nach eigenen Aussagen war der Meister mit den fulminanten Vorgängern unter dem DST-Label „Dead Soul Tribe“ und „A Murder Of Crows“ selbst…
Als es eingangs der 80er Jahre bei Yes grad mal wieder geknallt hatte (was Steve Howe schlagartig mehr Zeit verschaffte, als er für die Pflege seiner gigantischen Gitarrensammlung wirklich brauchen konnte), als es bei ELP extrem endlich still am „Love Beach“ geworden war (was Carl Palmer, der bei der ’86er Ausgabe Emerson, Lake and Powell…
Im bescheidenen Untertitel heißt dieses Magnum Opus „The little boys‘ heavy mental shadow opera about the inhabitants of his diary“. Man merkt schon: Hier wird gewortspielt, auf klassische musikalische wie literarische Medien angespielt, das Neonzeichen „Anspruch“ leuchtet mehrfach kräftig auf – und da ist für ein solches Projekt natürlich ein Name wie Abydos gerade angemessen.…
„Critical Mass““ ist ja nun auch schon wieder zwei Jahre her, die Wartezeit auf das nächste Threshold-Opus wurde allerdings durch die Live-Audio- und DVD-Konserve „Critical Mass“ hochvergnüglich überbrückt. Nun also „Subsurface“. Gar nicht unter- oder hintergründig kommt das Material allerdings noch mehr als schon beim 2002er Vorgänger fast schon radiofriendly daher, ein ohrwurmverdächtiger Refrain jagt…
Da fühlt man sich ja gleich in die Dinosaurierwelt des 70er Jahre Kunstrock zurückversetzt. Ganz so, als habe es aktuelle Entwicklungen der letzten 30 Jahre nicht gegeben, unterhält uns das California Guitar Trio mit sentimentaler, verträumter akustischer Instrumentalmusik, die als Soundtrack für jede Fernsehproduktion über Fernreisen und Tauchlehrgänge herhalten könnte. Sicher, die drei Protagonisten wissen,…
Arjen Lucassens Ayreon hatte zwischen seinem vorzüglichen aktuellen Magnum Opus im Rockopern-Genre „The Human Equation“ und dem stilbildenden Frühwerk „Into The Electric Castle“ von ’98 mit dem auf zwei CDs verteilten „Universal Migrator“ noch eine weitere Rock-Nummernoper mit prall überbordender Gästeliste an den Start gebracht. Mijnheer Lucassen teilte die inhaltlich zusammenhängende Geschichte im Jahr 2000…