Seit runden 20 Jahren sind King’s X nun schon dabei und warten seit dem auf ihren richtigen, ihren fetten Durbruch.…
Seit runden 20 Jahren sind King’s X nun schon dabei und warten seit dem auf ihren richtigen, ihren fetten Durbruch. Wobei, eigentlich warten wohl nur die Journalisten und die Fans auf den Durchbruch, die der Band schon seit Ewigkeiten zu Füßen liegen und aus den drei Texanern so zu etwas wie einer Kultband gemacht haben.…
Ob der PR-Overkill, mit dem dieses Debüt einer französischen Ein-Mann-Kapelle in den Markt gedrückt werden soll, wirklich gut tut? Die Zeit wird’s weisen. Falls nicht, wäre es schade um die eigentlich eher stillen, unaufdringlichen Songs von Nicolas Chapel, der „Empire“ komplett ersonnen, eingespielt und besungen hat. Der Promo-Posaunen zufolge soll sich Steven Wilson von Porcupine…
Diese unrasierten Quastenflossler aus Schweden hatten uns bereits mit dem im vorigen Jahr erschienenen Pt. 1 vorgeführt, wie hinreißend schön versponnener, gekonnt gemachter 70er Jahre Retro-Prog sein kann. Wohlan – Vorhang auf zum zweiten Akt, der mindestens genauso spinnert und kaum weniger schön daherkommt. Allein schon die analogen Keyboard-Sounds auf diesem 74-Minuten-Album sind einen Kopfhörer-Rundflug…
Waschzettel, hilfreicher Geist, tu deine Pflicht und sprich: „Am 25. Januar 2008 wurden gleichzeitig die Rockopern von Arjen Lucassen und Tobias Sammet, genauer gesagt Ayreons ‚01011001‘ und Avantasias ‚The Scarecrow‘ veröffentlicht. Die Musikpresse, die stets auf der Suche nach einer sensationellen Geschichte ist, nannte dieses Ereignis einen ‚Kampf der Titanen‘ und portraitierte die beiden Musiker…
Statt des ultrabombastischen Keyboard-Intros vom zweiten Teil beginnt Allergutendingesinddrei mit Film-Samples und einer schon verdammt clever auf Queensryche gemachten, tiefen Gesangspassage. Bevor dann endgültig dramatisch drapierter Prog / Powermetal losgaloppiert („King Of Terror“). In letztgenannten Regionen fühlt sich die aktuelle Band von Charlie Dominici, dem Sänger auf dem Debütalbum von Dream Theater, wohl auch am…
Als jenseits jedes Mainstreams, detailverliebt und anspruchsvoll haben Fans The Tangent immer schon erlebt. Das Doppelalbum „Not As Good As The Book“ könnte sich im Lauf der Zeit als ihr Meisterwerk herausstellen. Potenzial dazu gibt es jedenfalls zuhauf: Wieder ist ein warm strömender, angenehm berauschender Mix aus Canterbury Sounds, Psychedelica, Jazz und symphonischem Progrock entstanden.…
Auch wenn hier wenig bis nichts an Jimi Hendrix‘ Experience erinnert, ist das aktuelle Album der Freisinger Ex-Pink Floyd-Coverband wohl ihr bislang stärkstes geworden. Sanfter, gilmouresker Gesang, blubbernde Synthies, ein Gitarrensolo mit warmem, nicht enden wollenden Sustain, aber auch rockige Ausbrüche verleihen schon dem einleitenden, teils ungewöhnlich heftigen „Silence“ eine solche Tiefe und Erlebnisreichtum, dass…
Die vergangenen zwei Jahre waren nicht einfach für den sympathischen Hünen Arjen A. Lucassen. Die Scheidung, Depressionen sowie weitestgehender Verlust von Geruchs- und Geschmackssinns mussten überstanden werden. Was wäre dafür bei einem Workaholic geeigneter als die nächste Space Metal Opera? Und hier ist das gute Stück auch schon, zwar nicht stärker als der allegorisch-psychologisierende Vorgänger…
Das polnische Quartett hat es in mehrfacher Hinsicht geschafft. Im Jahr ’01 gestartet, vor drei Jahren noch als absoluter Geheimtipp für das ProgPower Europe-Festival gebucht (und dort abgefeiert worden), setzte es seither mit „Second Life Syndrome“ (’05), „Voices In My Head“ (EP, ’06) und Panic Room (wg. Non Album-Track „Back To The River“ sehr empfehlenswerte…