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  • Tom Krailing – Flow

    Dass das neue Album des Wahlschweizers Tom Krailing unter Pandemiebedingungen entstand, war vielleicht sogar ein Glücksfall, denn indem er sich zunächst mal damit beschäftigte, sein Heimstudio für die vollständige Produktion eines Albums upzugraden, konnte er sich mit den technischen Möglichkeiten vertraut machen, die ihn im folgenden befähigten, die Scheibe nahezu im Alleingang fertigzustellen (mal abgesehen…

  • Long Tall Jefferson – Cloud Folk

    Natürlich ist „Cloud Folk“ ein selbsterfundener Phantasiebegriff, wie Simon „Long Tall Jefferson“ Borer freimütig einräumt. Es ist aber auch ein Begriff, der die federleichte Gelassenheit, mit der der aus der Schweiz stammende Songwriter & Labelchef die Songs seines dritten Albums inszeniert, annähernd hinreichend beschreibt. Und das, obwohl es sich nicht mal mehr wirklich um Folksongs…

  • Goldschatz – Salt Of The Sea

    Zugegebenermaßen ist das eine Scheibe, die schon alleine aufgrund des Projektnamens beinahe in die Rundablage gewandert wäre. Freilich: Goldschatz ist nicht etwa der Name einer weiteren deutschen Comedy-Pop-Band, sondern sogar das einzige Wort in Deutsch, das sich auf der ganzen Produktion dieses schweizer Duos befindet. Überraschenderweise gibt es dann auch noch angenehm temperierten, kompetent inszenierten…

  • Sad Planets – Akron, Ohio

    Wenn Musiker mit durchaus großen Namen gemeinsam Musik machen – muss nicht zwangsläufig großartige Musik dabei kommen. Kann aber… wie hier. Zum Teil. Gespielt von John Petkovic von Cobra Verde und mit Guided By Voices und seiner Biografie, sowie Patrick Carney von The Black Keys, einmal sogar unterstützt von Dinosaur Jr.-Chef J Mascis.Gemeinsam haben Petkovic und Carney hier zehn zum…

  • Lord Kesseli And The Drums – Melodies Of Immortality

    Die Welt wird immer mehr zum Absurditätenkabinett, aber das ist nicht weiter schlimm, denn Lord Kesseli And The Drums haben den dystopischen Soundtrack dazu. Auf ihrem zweiten Album werden die Eidgenossen ihrem Ruf als irrsinnigste Band der Schweiz erneut mehr als gerecht. Achtmal laden sie uns auf „Melodies Of Immortality“ zu weitläufigen Weltraumspaziergängen ein, die…

  • Dan Mangan – More Or Less

    Zu sagen, dass Dan Mangan auf seinem neuen Album nun endgültig zu seinem Stil gefunden habe, wäre vermutlich verfrüht, denn bislang überraschte der Kanadier noch mit jeder neuen Scheibe. Nachdem er zuletzt mit der Band Blacksmith kollaborierte, hat er nun – nach einer familiär bedingten Besinnungspause – das Heft des Handelns wieder selbst in die…

  • Estrons – You Say I’m Too Much, I Say You’re Not Enough

    Platte der Woche KW 42/2018 Diese bemerkenswerte Debütscheibe der Waliser Band Estrons (was so viel wie „Außenseiter“ heißt) könnte deswegen in die Geschichte eingehen, weil hier in Perfektion demonstriert wird, dass man auch heutzutage aus einer einzigen Idee ein kunterbuntes Rock’n’Roll-Universum aufbauen kann, wenn man das Ganze nur mit dem notwendigen Herzblut implementiert. Das liegt…

  • Cris Rellah – Crossroads

    Es war 2014, als Cris Rellah mit Fliege auf die Bühne von The Voice Of Germany kam und ziemlich beeindruckend „Kill“ von 30 Seconds To Mars sang. Alle wollten mit ihm arbeiten, zum Sieg hat es am Ende nicht gereicht. Heute erscheint sein neues Album „Crossroads“ und das ist – so ganz nett. Gar nicht…

  • Reto Burrell – Side A & B

    Besonders schwer zu verstehen ist der Schweizer Americana-Barde Reto Burrell nun wirklich nicht. Auch das zehnte Album in 20 Jahren Recording-Karriere des mittlerweile 44-jährigen Troubadours zeigt ihn wieder von der gewohnten Seite – außer, dass mit der Retro-Referenz an die Vinylscheibe dieses Mal eine strikte Trennung zwischen elektrischen und akustischen Songs angestrebt wird. Wer sich…

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