Wer hat denn den Weichkäse nach Göteborg gerollt? Ein derartig anmachender Stilmix aus ProgMetal und MeloDeath war nicht zu erwarten.…
Wer hat denn den Weichkäse nach Göteborg gerollt? Ein derartig anmachender Stilmix aus ProgMetal und MeloDeath war nicht zu erwarten. Jedenfalls nicht, wenn man von James LaBries wenig tollem erstem Soloalbum „Elements Of Persuasion“ oder von der Mullmuzzler-Phase ausging. Doch der Sänger der ProgMetal-Miterfinder Dream Theater zeigt sich erfreulich unberechenbar. Oder auch beeinflussbar, hier nämlich…
Von den ersten gezupften Takten des neuen Albums an kann sich beim neuesten Solo-Output des Dream Theater-Sängers eine frappierende Ähnlichkeit zum aktuellen „Train Of Thought“-Output seiner Stammkapelle nicht ganz verbergen. Marco Sfoglis Riffing orientiert sich hier ähnlich wie DT letzthin an der Pseudohärte der späten Metallica und müht sich beim Solieren, Petrucci auf Deifi komm‘…