James Yorkston sieht vielleicht wie ein Autoverkäufer aus, wie ein Buchhalter oder sogar wie ein Beamter – keinesfalls indes so,…
James Yorkston sieht vielleicht wie ein Autoverkäufer aus, wie ein Buchhalter oder sogar wie ein Beamter – keinesfalls indes so, wie man sich einen Musikanten vorstellt. Das ist aber eine Art von Mimikri, die dem stillen Herrn aus Schottland eher entgegenkommt. „Ich werde nie mit meiner Musik Geld verdienen“, ist einer der ersten Sätze, die…
Folk-Hypnose James Yorkston ist einer jener idealtypischen Schotten, die eine gewisse bodenständige Gelassenheit ausstrahlen, ohne dabei im Mindesten provinziell zu wirken. Seine Songs beziehen sich einerseits ganz deutlich auf die Folktradition der britischen Inseln, andererseits haben sie häufig etwas hypnotisch Repetitives, fast Spirituelles. Dabei gelingt es Yorkston, nicht in die Fahrwasser belangloser Gefälligkeit abzudriften –…
Hinter dem imaginären Fluss des James Yorkston gibt es viel zu entdecken. Auf seinem zweiten Album gelingt es dem schottischen Singer / Songwriter mit seinen Athleten Songs von bezaubernder Schlichtheit zu spielen, die manchmal gar an Traditionals erinnern. Das von Kieran Hebden (Four Tet) sparsam und doch warm produzierte Album spannt einen Bogen zwischen eben…
Hach! Das ist wieder mal eine dieser schönen, sperrigen, spröden aber auch herzenswarmen „Neo-Folk“ -Scheiben mit Effét, die man aus dem Hause Domino gelegentlich vorgesetzt bekommt. Ohne Aufsehen zu erregen, bohren sich die zurückhaltend arrangierten, halbakustischen Songs von James Yorkston und seinen Athleten ins Gemüt und setzen sich dort fest. Ähnlich wie Will Oldham und…