Ein Hustler ist ja immer auch irgendwie ein zwielichtiger, rauher Geselle. Und diesem Image entspricht Jeff Klein auf dem Cover,…
Ein Hustler ist ja immer auch irgendwie ein zwielichtiger, rauher Geselle. Und diesem Image entspricht Jeff Klein auf dem Cover, mit der Zigarette und dem Whiskyglas im lässigen Nick Cave-Outfit im Sessel eines Etablissements der Zwischenwelt loungierend dann auch. Dabei bietet die Scheibe musikalisch eher Geradliniges. Mit imposanten Gastkünstlern wie Ani DiFranco, Dave Pirner oder…
Also dafür, dass diese Scheibe ausgerechnet von dem eher schnieken Nashviller Songschmied Matthew Ryan produziert wurde, klingt sie ganz schön rauh und ungeschliffen. Jeff Klein errichtet sich sein Song-Imperium irgendwo im Niemandsland zwischen regulärem, traditionellem Songwriting und aufmüpfigem Schrammel-Alternative-Sound. Das kommt recht gut, denn anstatt eine Schiene totzureiten, tummelt sich Klein zwischen verschiedenen Polen, ohne…