• Joe Henry – All The Eye Can See

    Erst seine offenbar immer noch nicht vollends überwundene Prostatakrebs-Erkrankung, dann die lähmende Pandemie: Joe Henry hatte in den letzten Jahren als Mensch und Musiker einiges durchzumachen. Trost fand er, wie schon so oft zuvor, in seiner Musik – mit einem spürbaren Unterschied. Noch nie waren seine Texte so persönlich, noch nie ließ sich der 62-jährige…

  • Joe Henry – The Gospel According To Water

    Im November des letzten Jahres wurde bei Joe Henry Prostatakrebs diagnostiziert. Seine Frau schlug ihm vor, begleitend zur Therapie in einer Selbsthilfegruppe Rat und Trost zu suchen, doch der amerikanische Tausendsassa – Troubadour, Songschreiber, Grammy-prämierter Produzent und Musikgelehrter in Personalunion – hatte andere Ideen. Er verarbeitete den Schock in ungeschönten, intimen Gedichten, die nicht autobiografisch…

  • Joe Henry – 10.02.2018 – Bremen, Kito

    Bewegende Geschichtsstunde Bei Radio Bremen mögen sie Joe Henry. Bereits zum zweiten Mal bestreitet der amerikanische Singer/Songwriter-Gigant einen seiner sehr seltenen Deutschland-Gastspiele in der Hansestadt und wieder ist es ein Radiokonzert in geradezu intimem Rahmen – dieses Mal im Kito, mitten im Hafenquartier von Vegesack, ganz im Norden von Bremen. Der Dachboden des ehemaligen Packhauses,…

  • Joe Henry – Thrum

    Joe Henry ist ein Musiker mit vielen Gesichtern: In den 80ern tauchte der heute 56-jährige amerikanische Troubadour und Musikgelehrte – herrlich seine regelmäßig auf Facebook veröffentlichten Miniessays zu seinen Idolen – als Singer/Songwriter mit einer Antenne für den Zeitgeist auf der Bildfläche auf, ab Mitte der 90er verlegte er sich dann aufs experimentelle Frickeln, bevor…

  • Joe Henry – 31.05.2014 – Bremen, Moments

    Klappe zu! Selten sind sie, die Gastspiele von Joe Henry in Europa. Umso schöner ist es deshalb, dass uns der amerikanische Troubadour dieses Mal sogar pünktlich zur Veröffentlichung seines ganz ausgezeichneten neuen Albums, „Invisible Hour“, in Europa beehrt. Nach dem Auftaktkonzert mit vielen Stargästen in London drei Tage zuvor ist sein wunderbar gedämpfter Auftritt im…

  • Joe Henry – Überleben, bis du gut bist

    Seit inzwischen drei Jahrzehnten ist Joe Henry einer der ganz Großen unter den Kleinen. Obwohl der smarte Amerikaner bereits auf seinen ersten Alben Größen wie Mick Taylor von den Rolling Stones, den früheren Bob-Dylan-Weggefährten David Mansfield, Tausendsassa T-Bone Burnette oder Jazz-Legende Don Cherry um sich scharte und mit Leuten von den Jayhawks und Son Volt…

  • Joe Henry – Invisible Hour

    Es gibt kaum etwas, was Joe Henry als Songwriter und Produzent noch nicht gemacht oder probiert hätte. Eines haben indes alle seiner Studioaufnahmen gemeinsam – so auch dieses 13. Album: Alles, was Henry anpackt, macht er zu seinen Bedingungen und wiederholen tut er sich dabei schon mal gar nicht%3B obwohl er ein recht spezifisches Klangbild…

  • Joe Henry – Reverie

    Joe Henrys neues Werk heißt „Reverie“. Das heißt wörtlich „Träumerei“ und in liturgischer Hinsicht „Hingebung“. Irgendwo dazwischen ist wohl das musikalische Äquivalent zu suchen. Seit seinem Flirt mit alten Blues-Mastern – namentlich Solomon Burke und den Blind Boys Of Alabama – hat es der Meister ja auch selbst gerne mit Blues und Gospel. Das neue…

  • Joe Henry – Blood From Stars

    Joe Henry zu unterstellen, er würde auf seinem elften Studioalbum keine neuen Wege gehen, wäre sicherlich falsch. Dennoch kann man sich bisweilen nicht des Eindrucks erwehren, dass der amerikanische Ausnahmekünstler nun das vereint, was sein experimentelles, polarisierendes 2003er Album „Tiny Voices“ und das wesentlich versöhnlichere, Roots-orientierte Nachfolgewerk „Civilians“ vier Jahre später vorgezeichnet haben.Mit letzterer Platte…

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