Seit einiger Zeit ist der singende Schwede John Alexander Ericson in London ansässig und hat dort auch seine musikalische Ausrichtung…
Seit einiger Zeit ist der singende Schwede John Alexander Ericson in London ansässig und hat dort auch seine musikalische Ausrichtung angeglichen. Als er noch in Berlin wohnte, war Ericson ein Garant für lamentöse, fast hingeflüsterte Akustik-Songs. Doch bereits als er zuletzt als Support für Nicolai Dunger durch unsere Breiten tourte, zeigte er, dass er auch…
Freistil im Quadrat In den 70er Jahren gab es im Kölner Karneval neben dem überregional bekannten Colonia-Duett eine feste Größe: Den Trötemann. Das war ein beamtenmäßig ausstaffierter Clown mit einer Tuba, dessen Act darin bestand, zu erklären, welche Lieder er an diesem Abend nicht spielen werde. Ein bisschen so führte sich Nicolai Dunger bei seiner…
Wenn John Alexander Ericson die Musik, die er macht, seit er seine Band Northern Territories auflöste, erfunden hätte, dann wäre dies ein grandioses, sparsames, einzigartiges Werk Songwriterkunst geworden. So aber ist dieses dritte Album des Schweden, der jetzt in London lebt, eine weitere Scheibe von wehmütiger, beinahe depressiver Eleganz und fast asketischer Intimität. „Black Clockworks“…
Berlin scheint für skandinavische Musiker ein gelobtes Pflaster zu sein. Erlend Oye, seines Zeichens Solokünstler und eine Hälfte der Kings Of Convenience, hat in Berlin sein Zuhause gefunden und auch ein Verwandter im Geiste, der aus dem schwedischen Uppsala stammende John Alexander Ericson, hat Berlin zu seiner neuen Heimat erkoren. Der Musik und Kreativität des…
Dem Himmel so nahe und doch so fern. Die eigenen Gedanken verpackt in süßer Traurigkeit, die das Herz wie Fesseln umschlingen. Wie schön und zugleich befreiend wirkt da das erste Soloalbum „Songs For Quiet Souls“ des schwedischen Singer / Songwriters John Alexander Ericson. Mit 12 neuen Songs schafft es der in Berlin lebende Musiker, eine…
Slaves to the Soul Rush Also ein wenig gespenstisch war es schon, dass der gute Nicolai Dunger da zur Zugabe auf der akustischen Wandergitarre ausgerechnet ein Stück namens „Country Lane“ (von seiner neuen, unsäglich umständlich betitelten CD) spielte. Denn mit seiner Lesebrille und dem angewuschelten Topfhaarschnitt sah er aus bestimmten Winkeln geradezu unheimlich nach John…