Kurz gesagt treibt John Grant sein Konzept abstrakter Popmusik mit seinem neuen Album musikalisch erneut auf die Spitze, während er…
Kurz gesagt treibt John Grant sein Konzept abstrakter Popmusik mit seinem neuen Album musikalisch erneut auf die Spitze, während er tiefer denn je in seine Psyche eintaucht und dort die Abgründe der Verachtung, die er für die Welt um sich herum hegt, mit Gusto abgrast. Gleich mit dem ersten Track „All That School For Nothing“…
Eine der eher verwunderlichen Laufbahnen legte John Grant hin. Mit „Queen Of Denmark“ lieferte der ehemalige Frontmann der Czars noch ein eher konventionelles Songwriter-Debüt ab, begann dann aber konsequent mit Elektronik und immer verstiegeneren Songformaten zu experimentieren, leistete sich dann ein Doppelalbum mit dem BBC Philharmonic Orchestra – und dreht nun vollkommen ins Absurde ab:…
Platte der Woche KW 48/2014 John Grant gelang mit dieser Produktion zweifelsohne ein genialer Schachzug: Alle, die er mit der eigenartig elektronischen Auslegung seines zweiten Albums „Pale Green Ghosts“ verprellt haben mochte, holt er mit dieser Scheibe nämlich wieder ins Boot (das seit der Veröffentlichung seines phänomenalen Debüts überhaupt zweifelsohne gut gefüllt schien). Zusammen mit…
Mit „Queen Of Denmark“, einer Sammlung im Prinzip unscheinbarer Folk-Songs, gelang dem weltgewandten Kosmopoliten John Grant ein beachtlicher Coup, denn dieses Solo-Debüt beförderte ihn gleich an die Spitze der angesagten Indie-Songwriter unsere Tage. Der ehemalige Frontmann der Band Czars hatte offensichtlich den Nerv der Zeit getroffen. Nun, auf dem zweiten Album, auf dem er ü.a.…
John Grant ist der ehemalige Frontmann der Czars, der hier sein Solo-Debüt vorlegt. Das ist aber eher irreführend, denn Grant hat sich als Ersatz für die ehemaligen Kumpels die Band Midlake als Begleitung ausgesucht. Das ist ein Experiment, das sich für beide Seiten auszahlt. Grant ist ein Mann klarer Linien, der seine Songs gerne transparent…