„Die Arbeit an ‚Beautiful Creature‘ und den Some Girls- und Blake Babies-Alben war ziemlich frustrierend, weil so wenig Geld zur…
„Die Arbeit an ‚Beautiful Creature‘ und den Some Girls- und Blake Babies-Alben war ziemlich frustrierend, weil so wenig Geld zur Verfügung stand und die Platten sehr schnell eingespielt werden mussten. ‚Beautiful Creature‘ zum Beispiel besteht aus Demos, die ich aufgenommen hatte, wann und wo immer ich ein wenig billige Studiozeit herausschlagen konnte“, erzählte uns Juliana…
Und endlich machte Juliana Hatfield den Schritt, der aufgrund ihrer abenteuerlichen Label-Odyssee der letzten Jahre eh schon auf der Hand gelegen hatte: Sie gründete ihr eigenes Label – Ye Olde Records – und kann nun noch kompromissloser ihre Visionen umsetzen. Welche dies indes sind, wird mit dem neuen Werk nicht so ganz klar. Soundmäßig angelehnt…
Boston Rock City Zeitreise? Wandertag? Klassentreffen? Ein bisschen von alledem hatte dieses Konzert schon. Drei alte Held(inn)en des Bostoner Indierocks standen am ersten März-Wochenende für ein im wahrsten Sinne des Wortes einmaliges Deutschlandkonzert auf der Bühne des Gleis 22: Juliana Hatfield, die Königin des Bostoner Indierock-Imperiums, die einst mit den Blake Babies und zeitweilig sogar…
„In Exile Deo“ ist seit langer Zeit wieder mal eine Scheibe der kleinen Bostonerin, die ohne Umwege und Schwierigkeiten direkt bei uns verfügbar sein wird. (Wenn man bedenkt, dass ihre beste CD, „Bed“, momentan bloß als Cassette zu bekommen ist, ist dies schon bemerkenswert) Gleichzeitig werden ihre letzten drei Tonträger – „Beautiful Creature“, „Juliana Hatfield’s…
Platte der Woche KW 28/2002 Zwar kommt diese Scheibe ein wenig überraschend, aber dennoch nicht ungelegen. Wer die Karriere von Juliana Hatfield verfolgt hat, dem müssen ja – gerade hierzulande – die veröffentlichungstechnischen Lücken ein Dorn im Auge gewesen sein. Diese werden mit dieser Kompilation nun ansatzweise geschlossen. Denn darauf enthalten sind – neben diversen…
Mitte der 90er sagte Juliana Hatfield in einem Interview, dass wirklich große Künstler total kaputt sein müssten und sie einfach nicht „fucked-up“ genug sei, um sich dazuzählen zu können. Nach einer – zumindest für das europäische Publikum – extrem langen Auszeit von fünf Jahren meldet sich das ehemalige Aushängeschild der Bostoner Indie-Rock-Szene jetzt in vielfacher…
Zunächst mal sei die Anmerkung erlaubt, daß Juliana Hatfield’s letztes Album, „Bed“ erst gar nicht den Weg in unsere Breiten fand. Dafür gibt’s jetzt gleich die doppelte Dröhnung. Das Prinzip ist hierbei ähnlich wie bei Springsteen’s Bemühungen in dieser Richtung. Es handelt sich um zwei recht unterschiedliche Alben, deren Veröffentlichung als Doppel CD musikalisch nicht…