Teile der letzten Europatour gemeinsam mit Alan Reed hatten die Waliser aus ausgesprochen unerfreulichen, aber in den Bereich der Privatsphäre…
Teile der letzten Europatour gemeinsam mit Alan Reed hatten die Waliser aus ausgesprochen unerfreulichen, aber in den Bereich der Privatsphäre gehörenden Gründen leider absagen müssen. Ein Grund mehr, sich an ihrer jüngsten Großtat zu erbauen. Denn das ist „The Twenty Seven Club“ fraglos. Das Konzeptwerk beschäftigt sich mit dem illustren, aber nicht wirklich beneidenswerten Club…
An der Band aus Pensacola, Florida, war der Rezensent wegen der gewaltigen Bugwelle an verkaufsfördernden „Vergleichen“ hängengeblieben: Queensryche, Rush, Iron Maiden u.v.m. Und dann sollte „Our Own Devices“ noch „a fantasy storybook set to music“ sein (na, und wir hatten schon an eine Vertonung der Bring Your Own Device-/BYOD-Thematik gedacht…). Wie ja schon mal öfter…
Angenehme Überraschung: Die Band war nur vage dem Namen nach bekannt, und das nach fünf Alben in fünfzehnjährigem Bestehen. Das hätte also auch weniger Gutes bedeuten können… Statt der befürchteten Kannnix-Nummer entpuppt sich „Automatic Day“ jedoch als auch auf 73 Minuten Lauflänge stets brillant unterhaltende Mixtur, die auf einer vorzüglich mundenden Retroprog-Basis passende weitere Elemente…
Das bereits fünfte Album des Berlin-Hannoveraner Ausnahme-Trios ist eine – dem hehren Thema angemessen – wahrhaft königliche Angelegenheit geworden. Das geht schon mit der (echten! Gespielt von Matthias Suschke) Kirchenorgel à la Krönungsmesse vom majestätischen Intro los. Und wird über die gesamte köstliche Dreiviertelstunde durchgehalten. Der royalen Thematik nähern sich Benjamin Schwenen & Co. mit…
Diese Formation aus Wales besteht schon seit 2006, eine dem Rezensenten noch unbekannte EP wurde anderen Orts stark gelobt. Gut so, denn dieses Langspieler-Debüt überzeugt wirklich an allen Ecken und Enden. Zunächst fängt einen der priesterlich getragene Sprechgesang von Darran Charles (auch Gitarre, Keyboards). Kein virtuoser Sänger im üblichen, eher einer im Sinne von Adrian…
Wer hätts gedacht: Nachdem Andy Tillison in den letzten fünf Jahren für den Prog-Bereich mehr als achtbare 75.000 Alben und einige interessante Tourneen an den Mann gebracht hat, bringt er rund sieben Jahre nach dem letzten Lebenszeichen von PO90 die Formation, mit der alles losging, wieder an den Start. Seinem Ruf folgten die ursprünglichen Mitglieder…
Dieser Mitschnitt eines Konzertes vom Oktober 2006 hinterlässt gemischte Gefühle. Zum einen nervt die Tonspur des uns vorliegenden DVD-Exemplars auf ansonsten unverdächtiger Hardware mit harten Aussetzern alle paar Sekunden. Mag dies noch ein Einzelfall sein, so dürfte die ärmliche Ausstattung des Mediums (100 Minuten stumpf abgefilmtes Konzert, keinerlei Bonus) sowie die wenig intuitive „Menü“-Führung allen…
Die französischen Progrocker Wolfspring sind ein weiteres Projekt von Jean Pierre Louveton (guit, back voc) und Guillaume Fontaine (key%3B beide: Nemo). Ergänzt um den deutschen Sänger Julian Clemens, Max Moro Sibilot (bss) und Ludovic Moro Sibilot (drms) spielte man nun einen Nachfolger des namenlosen Debüts ein. Das erste Stück „Ninety Nine“ ist mit seinen zahlreichen…