Über dieses Album haben sich zu diesem Zeitpunkt heftig beneidete Frühhörer (Label-Leute%3B Promoter%3B früh bemusterte Redakteure von Print-Medien) fast zu…
Über dieses Album haben sich zu diesem Zeitpunkt heftig beneidete Frühhörer (Label-Leute%3B Promoter%3B früh bemusterte Redakteure von Print-Medien) fast zu Tode geschwärmt. Der eigene Eindruck: Genau so wunderschön wie der Vorläufer (und 2010er Charterfolg) „We’re Here Because We’re Here“. Genau so unbegreiflich berückend wie (die Best of in Versionen mit Orchester) „Falling Deeper“. Na gut,…
Da sitzt er nun neben mir auf dem Sofa in der Mini-Garderobe: Es stimmt also wirklich, der knapp 44-jährige sieht auch in unmittelbarer Reichweite noch wie ein dreißigjähriger, später Student aus. Was er übrigens selbst darauf zurückführt, dass er keine Drogen nimmt, nicht raucht, nicht verheiratet ist, keine Kinder hat und generell sehr glücklich ist,…
Die Ähnlichkeit zu No-Man ist kalkuliert. Dieses Kalkül ging auf dem Zweitling des Italieners Giancarlo Erra sogar besonders schön auf, da hier doch tatsächlich Tim Bowness (No-Mans Mastermind, neben Steven Wilson) zur Mitarbeit bewegt werden konnte. Wie bei No-Man findet man auch bei Nosound 2008 in Referenzqualität aufgenommene, kleinschrittigste Melodiebewegungen, warme Orgelstrahlen, Pianosprenkel, gelegentlich gilmoureske…
Haltet den Dieb! Diesen wirklich. Denn wohl noch nie ist die Melange aus dem notorisch schwer zu fassenden „Alternative Rock“ und progressiven Elementen derartig organisch gelungen. Kaum jemals war es so ästhetisch, jemandem beim Trauern zuzuhören. Und wohl selten konnte man mit der aktuellen Scheibe eines zutiefst „anspruchsvollen“ Acts gänzlich gefahrlos auch die – jetzt…