Auf ihrem fabelhaften Erstling „Cool Dry Place“ schlug Katy Kirby vor drei Jahren im Dunstkreis von handgemachtem Folk und zeitgeistigem…
Auf ihrem fabelhaften Erstling „Cool Dry Place“ schlug Katy Kirby vor drei Jahren im Dunstkreis von handgemachtem Folk und zeitgeistigem Indiepop mit bemerkenswerter Leichtigkeit den Bogen von authentischen Ecken und Kanten zur einschmeichelnden Eingängigkeit zarter Melodien und rückte in den detailverliebten Texten ihre eigene Vergangenheit in den Fokus, wenngleich dabei des Öfteren die Grenzen zwischen…
Martin Luther ist schuld Ein Konzert mit Signalwirkung: Wenige Stunden, bevor in Berlin die pandemiebedingten Einschränkungen für Konzerte fallen, führt uns Katy Kirby vor Augen, dass viele der Auftritte einheimischer Künstler, die wir seit dem COVID-19-Ausbruch besucht haben, doch kaum mehr als Lückenbüßer waren. Bei ihrem sensationellen ersten Gastspiel in der Hauptstadt sorgt die amerikanische…
„Wen musstest du abmurksen, damit du es in die New York Times geschafft hast?“ Diese brennende Frage ziert die kitschig-bunte Feuerwehr-Motivtorte, die Katy Kirby vor einigen Tagen von ihren Freunden geschenkt bekommen hat – dabei war der Beitrag in der altehrwürdigen US-Tageszeitung ja nur eine von vielen Lobeshymnen, die die junge amerikanische Singer/Songwriterin weltweit eingeheimst…
Seit Julien Baker und Phoebe Bridgers weitergezogen sind, haben die Studierendenwohnheime und Ein-Zimmer-Apartments in Sadtown, USA, neue Mieterinnen und Mieter gefunden. Katy Kirby zum Beispiel, die nun gleich mit ihrer Debüt-LP restlos begeistert. Geboren und aufgewachsen in einer texanischen Kleinstadt und früh durch den Kirchenchor musikalisch (vor-)sozialisiert, betrachtet die betont unaufgeregt wirkende Singer/Songwriterin ihre Jugend…