• True Widow – As High As The Highest Heavens And From The Center To The Circumference Of The Earth

    Vieles ist „larger than live“ bei dem Trio aus Dallas: Die Gitarren, das Konzept, der Sound, das Format (hier eine Doppel-Scheibe), die epische Länge der Tracks und nun auch noch der Name des neuen Tonträgers. Es gibt auf diesem zweiten Werk gepflegten Slow-Core-Stoner-Rock – ziemlich abwechslungsreich inszeniert, natürlich von epischer Breite und atmosphärisch mit Klangwolken…

  • Farmer Dave Scher – Flash Forward To The Good Times

    Auf seinem ersten Solo-Album singt Dave Scher von Beachwood Sparks davon, dass er nicht so richtig wisse, was er tun solle – und ein wenig klingt das Werk auch so. Durchaus im Geiste seiner Band – nur sehr viel extremer – schlägt Scher hier als Kompositeur, Arrangeur und Produzent über die Stränge. Anders als sein…

  • Langhorne Slim – Be Set Free

    Das schöne an Typen wie Langhorne Slim ist, dass es ihnen egal zu sein scheint, was die Leute von ihnen denken und dass sie schon alleine deshalb gar nicht erst versuchen, etwas Neues zu erfinden, sondern sich hemmungslos im Musikfundus bedienen. Das tut Slim auch auf seinem neuesten Album – und zwar mit Gusto. So…

  • Marissa Nadler – The Ghostwriter

    Moderne Folk-Heroinen gibt es ja so einige. Eigenartig dabei ist dann eigentlich nur, dass viele davon es nicht so wirklich schaffen, dem Genre irgendwelche eigenen Aspekte abzugewinnen, sondern oft in den Traditionen und Klischees verharren – und sich somit eher als Interpretinnen verstehen. Nicht so Marissa Nadler. Nachdem ihr Debüt-Album „Songs III: Bird On The…

  • Langhorne Slim – Langhorne Slim

    Das Problem vieler Künstler aus dem Americana-Umfeld ist ja, dass sie teilweise dermaßen in Ehrfurcht vor den Genreregeln erstarren, dass ihre Werke wie eine staubige Pflichtübung daherkommen. Nicht so im Falle von Langhorne Slim. Obwohl er ja nun wirklich nichts neu erfindet, trägt der Mann seine Elaborate mit einer dergestalten Inbrunst und voller überschwänglicher Energie…

  • The Fever – City Of Sleep

    Aus dem Übungskeller in den Zirkus. So ungefähr könnte man den Quantensprung vom ersten zum zweiten Album des New Yorker Quartetts bezeichnen (Gitarrist Chris Sanchez schied nach der ersten Scheibe ersatzlos aus). Trug der Erstling noch ganz klar die Züge einer Gruppe von Individuen, die außer dem Willen, laute, schrammelige Rockmusik zu machen nicht viel…

  • Diamond Nights – Popsicle

    Ray Manzarek von den Doors hatte mal eine eigene Band namens Night City, deren zweite und letzte Scheibe hieß „Golden Days And Diamond Nights“. Außer des Namens hat diese Band aus New York aber nichts mit dem Sound jenes Projektes zu tun. Versehen mit der typisch New Yorker Nervosität, einer guten Portion Spleen und dem…

  • Lansing-Dreiden – The Incomplete Triangle

    Nick Zinner von den Yeah Yeah Yeahs bezeichnet das, was das Kollektiv aus Miami mit dem seltsamen Namen macht, als „revolutionären Pop von neo-poetischen Terroristen“. Das ist vielleicht doch ein bisschen viel des Guten, denn so richtig revolutionär ist das, was hier passiert, nicht direkt (jedenfalls nicht musikalisch: Lansing-Dreiden verstehen sich als Gesamtkunstwerk, zu dem…

  • Elefant – Sunlight Makes Me Paranoid

    Beim Wort „Elefant“ könnte man ja auch gleich an den „Porzellanladen“ denken. Ganz so schlimm wird es dann aber auf dem Debüt des New Yorker Quartetts mit argentinischem Sänger doch nicht. Obwohl ganz schön offensichtlich ist, dass die Herren ihre musikalischen Vorlieben – trockene Drumbeats, rollende Bassläufe, Funkgitarren mit gelegentlichen Fuzz-Elementen – den seligen 80ern…

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