„Nothing’s Real, So Nothing’s Wrong“ heißt das nagelneue Album von Kevin Devine. Es ist das bereits zehnte Album des New…
„Nothing’s Real, So Nothing’s Wrong“ heißt das nagelneue Album von Kevin Devine. Es ist das bereits zehnte Album des New Yorker Sängers, Songwriters und Musikers und es ist richtig, richtig schön geworden. Nicht wenige Songs haben das Zeug dazu, es in die Riege der persönlichen Devine-Lieblingslieder zu schaffen. Und das obwohl und auch gerade weil…
„Instigator“, das letzte Album von Kevin Devine, ist ja sozusagen noch warm – da kommt mit „We Are Who We’ve Always Been“ auch schon dieser Nachschlag, der sich aus der Überlegung heraus entwickelte, dass der Meister im Laufe seiner Karriere fast so viel solo wie mit Band getourt ist. Und für die Solo-Shows musste er…
Er ist einfach ein Guter. Ach was, er ist einer der Besten. Musiker, Songwriter, Sänger. Fan? Bin ich. Bleib ich. Bin ich jetzt ganz besonders. Denn dieses neue Album von diesem Kevin Devine ist mal wieder so wunderwunderwunderschön geworden.„Instigator“ ist erneut kein klassisches Solo-Album, sondern häufig eher so ein lautes Rockding geworden. Mit Band, manchmal…
Protest-Singer Der „Club“ im Hamburger Kulturhaus III&70 – in Wahrheit einfach nur der Keller des Hauses – ist bereits voll, stickig und verraucht, als wir am Montagabend eintreffen. Gerade erklingen noch die letzten Töne von Support Act Jaymay, einer amerikanischen Songwriterin, die Kevin Devine und seine Goddamn Band auf der Europa-Tour begleitet. Bei einem Stück…
Vor zwei Jahren kam „Brother’s Blood“, jetzt legt Kevin Devine nach und veröffentlicht sein bereits sechstes Album. Und was sollen wir groß schnacken? Ziemliches schönes Stück das. Herzergreifend und beeindruckend. Nachdenklich, traurig, glücklich und damit schon wieder ideal für die kommenden Tage. Und Monate. Herbstrock könnte man sagen, Popmusik für gute Leute und Genießer. Sanfte…
Unseren Respekt, Mister Devine. Was für ein schönes, ergreifendes und gleichzeitig unterhaltsames Album Sie da mal wieder gemacht haben. „Brother’s Blood“ ist vielleicht nicht von vorne bis hinten perfekt geworden, gehört aber sicher zu den schönsten Herbstplatten des Jahres.Es ist sein fünftes Album, sein erstes auf Arctic Rodeo. Sein Stil bleibt, er selbst bleibt sich…
Als romantischen Indie-Slacker-Barden, der derart unbequeme Sounds produziert, dass er nach der Fusion von EMI und Capitol vom Major Label geflogen ist, wird Kevin Devine im Presseinfo angepriesen. Irgendwie, so soll uns glauben gemacht werden, ist Kevin zu schade, zu gut für die böse Maschinerie.Tatsächlich kann das vorliegende Album aber nur beim ersten Durchhören darüber…
Wäre Elliott Smith nicht tot, man müsste denken, er hätte ein neues Album herausgebracht, das den Namen „Split The Country, Split The Streets“ heißt. Denn was Kevin Devine, der Brooklyner mit den orangefarbenen Haaren, hier abliefert, ist schon alles sehr wiedererkennbar. Besser gut geklaut als schlecht selbst gemacht, könnte man da leicht einwenden, und tatsächlich…
Vom Künstler selbst sind nur die Augen zu erkennen. Er trägt eine Skimütze auf dem Kopf. Gesicht und Körper sind wangenabwärts vom unteren Bildrand abgeschnitten. Der Rest des Covers von Kevin Devines erstem Soloalbum schmückt eine vergilbte Wand, auf der mit Tesafilm ein Guns’n’Roses-Poster aus den 80er Jahren geheftet wurde.Der erste Eindruck könnte also durchaus…