Da war wohl noch etwas liegen geblieben. Nachdem sich Dota Kehr mit ihrem 2021er Album „Wir rufen dich, Galaktika“ wieder…
Da war wohl noch etwas liegen geblieben. Nachdem sich Dota Kehr mit ihrem 2021er Album „Wir rufen dich, Galaktika“ wieder mit ureigenem Material an die ständig größer werdende Fanbasis gewandt hatte, kehrt sie mit „In der fernsten der Fernen“ wieder zu einem Projekt zurück, für das sie bereits 2020 den Grundstein legte: Es geht um…
Seit nunmehr auch fast schon wieder 20 Jahren macht Dota Kehr Musik: Anfangs als Kleingeldprinzessin, dann unter eigenem Namen. Mal alleine, mal mit brasilianischen Musikern, mal mit Freunden wie Max Prosa, dann mit ihrer Band – die früher als „Die Stadtpiraten“ firmieren, aber seit 2013 zusammen mit der Chefin einfach als Dota bekannt sind, normalerweise…
Dass sie es – mal mit ihrer Band die Stadtpiraten und mal solo – auch mit eigenem Material ohne Weiteres schaffen kann, größere Interessenten-Schichten für ihre Songs zu begeistern, hat Dota Kehr ein ums andere Mal eindrucksvoll gezeigt – zuletzt mit dem Album „Freiheit“ und der anschließenden Tour. Zeit also, mal etwas anderes zu machen.…
Auf ihrem neuen Album macht die Kleingeldprinzessin das, was sie am besten kann: Den Zustand der Welt auf ihre ureigene, (selbst)ironische Art zu kommentieren – ohne dabei unbedingt zu predigen zu wollen oder wohlfeile Lösungen parat zu haben (so, wie das die Altvorderen aus der Anarcho-Liedermacher-Szene früher gepflegt haben). Natürlich ist „Die Freiheit“ dann auch…
Alles was recht ist: Die Kleingeldprinzessin Dota Kehr ist im Laufe der Jahre zur ungekrönten Wortschmiedekönigin unter den deutschsprachig agierenden Kolleg(inn)en aufgestiegen. Auch auf ihrem achten Studioalbum gelingt es Dota wie kaum einer zweiten, ungeschminkt, ungekünstelt und unpeinlich die lyrischen Bonmots mit immer dem richtigen Timing und der richtigen Perspektive zu zwar humorvollen, aber keineswegs…
Rein was die musikalische Thronfolge betrifft, müsste Dota Kehr mittlerweile eher eine Kleingeldkönigin sein. Denn als solche beherrscht sie mittlerweile souverän das Gebiet des „Female Fronted German Songwriting“ – um mal den Begriff des Liedermachens nicht weiter bemühen zu müssen. „Wo soll ich suchen“ ist mittlerweile Dotas 11. Album – dieses Mal ohne Stadtpiraten im…
Auf Dota Kehrs Label Kleingeldprinzessin erscheint die zweite Scheibe der in der Schweiz lebenden Berliner Songwriterin Uta Köbernick – und das macht Sinn, denn Utas faszinierende Texte schrauben sich humorig, aber niemals banal in ihrer eigenen Logik nach denselben Prinzipien ins Bewusstsein, wie jene der Stadtpiratin. Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie sie…
Diese Scheibe ist quasi das Schwester-Album zum erst kürzlich erschienenen Dota-Solo-Live-Album „Dota Solo Live“. Hier gibt es dann die Tracks, die Dota Kehr bei ihrer Tour im letzten Sommer mit ihrer Band, den Stadtpiraten, spielte. Die, die dabei gewesen sind, werden bestätigen können, dass diese beiden Scheiben zusammengenommen ein lebendiges und repräsentatives Abbild dieser Shows…
Immerhin: Hier gibt es das, was auch drauf steht. Die Kleingeldprinzessin Dota Kehr legt ja auch während ihrer Band-Konzerte Wert darauf, mit ihren Solo-Passagen auf ihre Wurzeln hinzuweisen und Solo-Konzerte gibt sie sowieso regelmäßig. Deswegen war es durchaus ein Mal an der Zeit für ein solches Dokument. Es ist natürlich in einem solch reduzierten Ambiente…