Seine Exzellenz, Sir Elton John, erkor die zweite Scheibe „The Art Of Losing“ der walisischen Songwriterin, Produzentin und Musikerin Catherine…
Seine Exzellenz, Sir Elton John, erkor die zweite Scheibe „The Art Of Losing“ der walisischen Songwriterin, Produzentin und Musikerin Catherine Anne „The Anchoress“ Davies zu einem seiner Lieblingsalben des letzten Jahres. Überhaupt hat die Dame eine illustre Gefolgschaft, denn nachdem sie sich mit einer Reihe hochkarätiger Kollaborationen – etwa mit den Manic Street Preachers, Bernard…
Ears. Cannot. Believe. – der Nachfolger des in Deutschland sogar in die Charts geflogenen „The Raven That Refused To Sing“ enthält begeisternde Musik, teils sogar kaum glaublich schöne! Wenn man sich erstmal damit abgefunden hat, dass „H. C. E.“ tendenziell weniger Jazzrock-Gefreake („Ancestral“) und mehr eingängige Pop-Perlen („Routine“) als die beiden Vorläufer enthält, ergibt sich…
NAO sind eine frappierend andere Post-Progressive-Band – oder war Progressive Postrock das Wort? Gemeint ist jedenfalls ihre ganz eigene Kombination aus hohem, meist sanftem Gesang und Gitarrenspiel zwischen Filigranität und aufgetürmter Wucht. Speziell am insgesamt dritten und dem ersten komplett selbstproduzierten Album ist, dass NAO-Boss Sam Healy seine Gesangs- und Gitarrenspuren komplett solo im Heimstudio…
Seit 2008 ist Mariusz Duda, Chef des polnischen Progrock-Exportschlagers Riverside, auch auf Solopfaden anzutreffen. Sein bislang vierter und wohl auch stärkster Streich (nach „Lunatic Soul“, „II“ und „Impressions“) verrät abermals sein eigenes Bedürfnis nach einem Ventil für auch mal ruhigeres, verträumteres Material. Dies macht schon das eröffnende „Shut Out The Sun“ deutlich – eine Aufforderung,…
„Weather Systems“ + Electronica + leicht modernisierte Rhythmik = Distant Satellites. Ja: es ist wieder Charts-Futter geworden (Schon #16 in den midweek UK Album Charts). Nein: der unterstellte Plan, die Metal-Wurzeln ein für alle Mal abzuschütteln, indem man zu den neuen Coldplay wird, ist diesmal noch nicht ganz aufgegangen. Ja: wer zu „Weather Systems“, „Universal“…
Szenen einer (musikalischen) Ehe – und zwar der zwischen Justin Greaves (Crippled Black Phoenix), der hier fast alle Instrumente bedient, und Belinda Kordic (voc%3B Killing Mood, Crippled Black Phoenix). Ihre sanfte bis säuselige Stimme sorgt dafür, dass sich das Album näher am soften Folkrock von beispielsweise Rainy Day als an Greaves progrockiger Hausband bewegt. Die…
Er hat es wieder getan: Nach dem vergleichsweise großen künstlerischen wie geschäftlichen Erfolg der Thick As A Brick-Wiederbelebung „TAAB2“ ist Gerald Bostock wieder da! Und erweist sich erneut nicht als schlapper Versuch, diese Kuh noch ein weiteres Mal auszumelken. Sondern als spannendes und anspruchsvolles Album, das bei all seinem Bemühen um authentische Sounds (beispielsweise wurden…
Platte der Woche KW 12/2014 Der eine liebe Print-Kollege hört „ein frühes Jahres-Highlight unter den Neuveröffentlichungen des schöngeistigen Art(Prog)rock“, der andere „Zeitlupenmusik mit Teilzeitdrummer“, wieder ein ein anderer findet „Demon“ „richtig sch…“. Der diensthabende Redakteur schließt sich der ersten Meinung an bzw. hört zumindest eine Platte der Woche. Denn das ist schon groß: Jan-Henrik Ohmes…
Wie nachhause kommen für Steven Wilson-Fans: „Drive Home“ bündelt auf CD und DVD/BD bislang unveröffentlichte Songversionen, Live-Fassungen und Videos. Letztere haben Findige zwar schon längst im Netz aufgetan, aber schwerlich in der Tonqualität, für die Soundnerd Wilson (der z.B. ganz aktuell den Remix von Jethro Tulls „Benefit“ versorgt hat) zu Recht berühmt ist. Konkret enthalten…