Platte der Woche KW 42/2013 These: „Weather Systems“ ist für Anathema, was „Wish You Were Here“ für Pink Floyd war.…
Platte der Woche KW 42/2013 These: „Weather Systems“ ist für Anathema, was „Wish You Were Here“ für Pink Floyd war. Für beide Verfeinerungsstufen mussten sich die Bands unglaublich weit von ihren teils kruden (wenn auch jeweils wirklich aufregenden) Ausgangspositionen entfernen. Auf beide Alben scheinen sich auffallend viele Musikhörer einigen zu können, jenseits von Geschlecht, Alter…
Band nimmt ihr erfolgreiches letztes Album her und veröffentlicht es unter neuem Titel unplugged sowie mit Streicherarrangements gleich noch einmal. Fanabzocke? Gruftlangweilig? Das kann es natürlich leicht sein. Die vorliegende Neuinterpretation von „Dead End Kings“ hat aber durchaus ihre Reize. So ähnlich wie bei Pain Of Salvations „12:5“ erweist sich die Kur nämlich nicht nur…
Wenige Künstler haben so viele und so unterschiedliche Projekte und Kooperationen am Start wie der umtriebige Steven Wilson: Das geht von No-Sound (Tim Bowness) über den Incredible Expanding Mindfuck bis hin zu Storm Corrosion (Mikael Åkerfeldt). Und obwohl dem diensthabenden Rezensent von all diesen Partnerschaften und resultierenden Musiken Blackfield immer am wenigsten gegeben hat, ist…
Diese Gleichung geht mal auf: WOC klingen der Summe ihrer Teile Bruce Soord (The Pineapple Thief%3B hier: alle Instrumente) und Jonas Renkse (Katatonia, auch hier: voc) recht ähnlich. Und damit klingen sie überwiegend gut. Zusätzliche Programmierung stammt vom britischen Toningenieur Steve Kitch (u.a. The Pineapple Thief, Sun Domingo). Leider geht der Schwarmintelligenz nach starkem Beginn…
Hin- und her-Riss: Einerseits tut man diesem schönen Album unrecht, wenn man es auf den Namedrop „feat. Daniel Cavanagh and Daniel Cardoso (Anathema)“ reduziert. Andererseits bekommt es so vielleicht ein paar zufriedene Hörer mehr… Auch wenn unsereiner Dannys zahlreiche Beiträge zu TKOSAF an elektrischer und akustischer Gitarre, Bass, Keyboards und Co-Produktion ohne Vorabinfo wohl gar…
Das war nicht einfach, das war sogar fast unmöglich. Denn der direkte Vorgänger war und ist ein Meisterwerk und galt bis eben als unschlagbar. Und gilt auch jetzt als unschlagbar, weil „Echo Street“ nicht besser als „The Octopus“ ist. Sondern ganz schön anders, aber mit der gleichen Wirkung. Und daher: Unentschieden. Das Ding hier ist…
Steven Wilson ist dreifach Grammy nominiert und schon als Gründer und Frontmann der Progrock-Formation Porcupine Tree bestens bekannt. Darüber hinaus als Pop- und Rock-Sideman (Blackfield, Storm Corrosion), als humoriger Grenzgänger (Incredible Expanding Mindfuck), Ambient-Pfleger (Bass Communion), Produzent (z.B. Opeth), sowie als Remix- und Reedit-Legende (u.a. Caravan, EL&P, Jethro Tull, King Crimson). Derzeit aber erfährt die…
Hochoktaniger Stoff ist wertvoll – nicht nur bei den obwaltenden Spritpreisen! Angesichts dieses Lebenszeichens von Steven Wilsons Bandformat Porcupine Tree ist es tatsächlich sogar kaum zu entscheiden, ob nun dieses oder das Live-Abbild seines derzeitigen Soloschaffens „Get All You Deserve“ die gelungener Konzertkonserve ist. In Abwesenheit einer als Special Edition erhältlichen Version mit DVD (die…
Wirklich alles, was sich der treue Steven Wilson-Fan verdient hat: Via Doppel-CD, DVD oder Blu-Ray lässt diese Veröffentlichung die legendär aufwändigen Shows beliebig oft wieder aufleben, mit der Steven Wilson sein viel beachtetes zweites Solo-Album 2011 weltweit auf die Bühne gebracht hatte. Begleitet wurde er von einer Truppe, die man wirklich mal „All Star“ nennen…