• The Pineapple Thief – All The Wars

    Alternative ProgRock aus dem Hause Bruce Soord, die neunte. Kurzform: Freunde des aktuellen Stils, vgl. „Someone Here Is Missing“ oder „Tightly Unwound“, greifen hier unbesorgt zu. Fans der „alten“ Pineapples müssen weiter trauern. Langform: Die Musik auf „All The Wars“ ist noch mal kratzbürstiger geworden. In einem Song wie „Last Man Standing“ prallen gewollt schroffe…

  • Katatonia – Dead End Kings

    Update: Zum 2003er Opus der Katatoniker hatte es hierorts geheißen: Mit Doom oder gar Death, „mit Düsterkollegen wie […] Bloodbath […] haben Katatonia heute weniger zu tun, als mit dem behaglich Moll-gestimmten Dunstkreis, dessen Koordinaten man mit Pink Floyd, Anathema, Antimatter und Porcupine Tree angeben könnte.“ Die auf „Viva Emptiness“ gefundene Rezeptur haben Jonas Renkse…

  • Anathema – Emotional? Ja. Traurig? Nein!

    Anathema, (mittlerweile) Großmeister des atmosphärisch-melancholischen Wohlklangs, genießen derzeit verdient frenetischen Applaus für das bereits dritte Spitzenalbum in Folge. Nämlich „Weather Systems“, das auf das Orchesterwerk „Falling Deeper“ und auf das von Steven Wilson produzierte „We’re Here Because We’re Here“ folgte. Der Beifall und die erfreuliche Absatzlage lockt die Briten übrigens auch schon wieder nach Deutschland.…

  • Ulver – Childhood’s End

    Ulver sind immer wieder für eine Überraschung gut. Die jüngste heißt „Childhood’s End“ und ist einer Sammlung ihrer Coverversionen klassischer Psychedelic-Tracks – oder solche, bei denen Ulver Psychedelik-Potenzial spürten. Wer die ehemaligen Black Metal-Meister kennt, erwartet und will hier keine Originaltreue. Die Wölfe haben sich zum einen einigermaßen Erwartbares geschnappt, wie The Pretty Things („Bracelets…

  • Steve Hogarth / Richard Barbieri – Not The Weapon But The Hand

    Interessante Kombi: Der Marillion- und H Band-Sänger Hogarth (wg. dem der Rezensent aufgehört hat, Marillion zu hören) tut sich mit dem Ex-Japan und amtierenden Porcupine Tree-Keyboarder Barbieri zusammen. So ähnlich wie P. Tree-Mastermind Steven Wilson das mit Tim Bowness tat – wobei sie No-Man entstehen ließen. Und so klingt „Not The Weapon“ jetzt auch ein…

  • Ulver – The Norwegian National Opera

    A Night At The Opera: Ihr Weg vom Black Metal über Neofolk, Industrial, Noise, Drone, Ambient, wie für das ECM-Label geschriebener Jazz, TripHop bzw. TripProg bis heute brachte uns früher im Jahr das vorzügliche „Wars Of The Roses“-Album. Und lockte die Wölfe aus ihrer Höhle bzw. aus ihrem Lieblingsaufenthaltsort, dem bandeigenen Crystal Canyon Studio. Bislang…

  • Steven Wilson – Grace For Drowning

    Spitzenkomponist, -sänger, -gitarrist und -keyboarder sowie Starproduzent (u.a. Opeth) Steven Wilson hält dies selbst für seine bislang beste Arbeit in (Doppel-)CD-Länge. Und da möchte man ihm nach ein paar Hördurchgängen tatsächlich fast zustimmen – so etwas Wunderschönes wie „Deform To Form A Star“ ist selbst diesem Tausendsassa seit ca. „Lightbulb Sun“ seltener gelungen. Inspiriert wurde…

  • Ulver – Wars Of The Roses

    Ulver – aus Erfahrung gut, aus Erfahrung anders – möchte man hier variieren. Das Einzige, was ihren bislang durchlaufenen Phasen aus Black Metal, Neofolk, Industrial, Drone, Ambient, wie für das ECM-Label geschriebener Jazz, Trip Hop bzw. Trip Prog und ihre besonders schwierig zu kartographierende aktuelle Phase gemeinsam war, ist die überbordende Musikalität, Originalität und handwerkliche…

  • Steven Wilson – Insurgentes

    Steven Wilson hat durch seine Initialisieruung, Führung oder entscheidende Beeinflussung von Acts wie Porcupine Tree, Blackfield oder die verzaubernden No-Man alles an Berühmtheit und Verehrung auf seine Person vereinigen können, was im wenig trendigen Bereich des alternativ behauchten, progressiven Rocks möglich scheint. Und scheint dabei immer er selbst geblieben zu sein, wenn man da vom…

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